hn-modul sim 2 - sil 7 - reichl emv
hn-modul sim 2 - sil 7 - reichl emv
hn-modul sim 2 - sil 7 - reichl emv
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Die Ersatzfeldstärke (Gl. 31) wird aus dem geometrischen Mittel der räumlichen<br />
Feldstärkekomponenten H x , H y, H z (Abb. 5.2-5) gebildet, wobei die Phasendifferenzen<br />
der drei Komponenten unberücksichtigt bleiben.<br />
( ) [A / m] ( 31 )<br />
2 2 2<br />
Η E = Ηx+Ηy +Ηz<br />
Die Spitze des Feldvektors beschreibt eine Ellipse im Raum.<br />
→ elliptisch polarisiertes Feld<br />
Falls der Feldstärkenvektor seine Richtung nicht ändert (Feldkomponenten sind dann<br />
phasengleich), spricht man von<br />
→ linearer Polarisation<br />
In diesem Fall ist die Ersatzfeldstärke HE gleich dem Betrag der Feldstärke H.<br />
Somit ist die Lage der Sonde in einem linear polarisiertem Feld nicht von Bedeutung,<br />
wenn diese das Feld korrekt in seine drei orthogonalen Komponenten zerlegt. Hierdurch<br />
wird immer die richtige Feldstärke gemessen.<br />
Die Ermittlung der magnetischen Ersatzfeldstärke erfolgte durch manuelle Berec<strong>hn</strong>ung.<br />
Abb. 5.2-5: Vektorkomponenten der magnetischen Ersatzfeldstärke<br />
65