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hn-modul sim 2 - sil 7 - reichl emv

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Die Dreikanal-Messung erfolgt in alle Richtungen mit gleicher Empfindlichkeit. Die<br />

Detektorkombination besteht aus drei Spulen, die senkrecht im Raum zueinander<br />

angeordnet sind und einen gemeinsamen Mittelpunkt besitzen (Abb. 5.2-4).<br />

Um die geometrische Anordnung der drei Spulen beizubehalten, werden sie um einen<br />

Würfel aus Polyurethan gewickelt und zusätzlich zum Schutz in einer Acrylkugel<br />

gelagert. Nähere Beschreibungen dazu sind im nächsten Kapitel dokumentiert.<br />

Abb. 5.2-4: Sonde mit orthogonaler Spulenanordnung<br />

Die Achsenbezeic<strong>hn</strong>ung der Spulen erfolgte willkürlich, da die magnetische Feldstärke<br />

aus der Berec<strong>hn</strong>ung der drei Koordinaten resultiert und die Ausrichtung der Spulen mit<br />

ϕ berücksichtigt wird.<br />

Die drei aufgenommenen Sondenspannungen werden getrennt zum Gleichrichter<br />

geleitet. Für die Feldstärkenaufnahme wird jede der drei Achsen (Luftspulen) mit<br />

Tastern versehen.<br />

Das magnetische Feld ist ein Vektorfeld, d.h., an jedem Punkt des Raumes herrscht<br />

eine gewisse Stärke und Richtung.<br />

Um Feldstärken an einem Ort unabhängig von der Einfallsrichtung und Polarisation der<br />

elektromagnetischen Strahlung miteinander vergleichen zu können, hat sich der Begriff<br />

Ersatzfeldstärke eingebürgert.<br />

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