hn-modul sim 2 - sil 7 - reichl emv
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7.2.1 Auswertung: Therapiezone<br />
Die Diagrammanalyse hat ergeben, dass sich bei 300mm Spalthöhe eine relativ große<br />
homogene Feldverteilung bei 70 Millimetern Messhöhe (Ebene F) befindet. Die maximal<br />
ermittelten Feldstärken (ca.15kA/m) sind ebenfalls in dieser Höhe in beiden Messlagen<br />
ermittelt worden.<br />
Ein leichter Versatz des Maximums in Richtung der positiven Koordinaten ist durch die<br />
leicht versetzte Anordnung der Pole begründet.<br />
Die an den Seiten abgesc<strong>hn</strong>ittenen Verläufe aus den Diagrammen mit der Messrichtung<br />
„links rechts“ sind aufgrund der Breite der Patientenliegefläche auf +30cm bzw. –<br />
30cm ausgehend vom Isozentrum begrenzt.<br />
Die Feldstärken und der homogene Bereich zeigen mit zunehmender Messhöhe eine<br />
kontinuierliche Abnahme, sodass bei 100mm Höhenunterschied ein Abfall von 2,5kA/m<br />
vom Maximalwert gemessen werden konnte. Die Achsensymmetrie der<br />
Feldlinienverteilung ist ein zusätzlicher Beweis für das Isozentrum, das mithilfe der<br />
Kalibriermessung ermittelt wurde.<br />
Der Verlauf der Feldlinienverteilung zeigt das prinzipielle Verhalten bei Aussteuerungen<br />
im Bereich zwischen 100A–500A, sodass bei empfindlichen Patienten die Intensität der<br />
Feldstärke reduziert werden kann bzw. dafür die Dauer der Einwirkung der<br />
Feldexposition erhöht wird.<br />
Die dabei berücksichtigten Messhöhen sind aus Empfehlungen vom Bedienpersonal<br />
und Entwicklungsingenieur hervorgegangen. Auf Wunsch des Entwicklers sind<br />
zusätzlich Messwerte für informative Zwecke bei unterschiedlichen Spalthöhen<br />
aufgenommen worden aber hier nicht dokumentiert.<br />
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