hn-modul sim 2 - sil 7 - reichl emv
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Die zur Auswahl einer ausreichenden Batterieversorgung zu berücksichtigenden<br />
Baugruppen sind wie folgt beschrieben:<br />
Die zum Einsatz kommenden Operationsverstärker benötigen zum Betrieb ±12V .<br />
Hierbei ist zu erwä<strong>hn</strong>en, dass der Betrieb der Operationsverstärker mit 9V Versorgung<br />
nicht die gewünschte Linearität erreicht hat.<br />
Hinzu kommt die Versorgung der digitalen Anzeige, die alternativ zu 9V mit 5V<br />
betrieben werden soll. Die Steuerung der Sonden-Achsenumschaltung ist mit drei<br />
getrennten Relais vorgesehen. Diese benötigen laut Datenblatt zum Umschalten eine<br />
Ansprechspannung von mind. 17V (siehe Anhang: Datenblatt-3).<br />
Bei der Verwendung von Sammlerzellen würden die mechanischen Abmessungen von<br />
2 x 12V Akkumulatoren das Volumen des vorgesehenen Messgerätegehäuses erheblich<br />
überschreiten.<br />
Deshalb empfiehlt sich der Einsatz eines DC/DC-Wandlers.<br />
Durch den DC/DC–Wandler wird eine Gleichspannung in eine andere umgewandelt.<br />
Dazu wird die Versorgungsspannung hochfrequent zerhackt, über HF-Transformatoren<br />
auf den gewünschten Sekundärspannungsbetrag gebracht, gleichgerichtet und durch<br />
Ta-Kondensatoren (C=10µF) gesiebt. Der hier verwendete DC/DC-Wandler ist vom Typ<br />
SIM 2-0512D-SIL7 und liefert bei einer Versorgung von 5VDC mindestens die<br />
benötigten ±12V . Seine Leistungsübertragung beträgt 2W bei 82mA Stromaufnahme.<br />
Die Ansteuerung des DC/DC-Wandlers kann im Datenblatt-1 nachgeschlagen werden.<br />
Für die Betriebsspannung des Messgerätes wurden letztendlich vier in Reihe<br />
geschaltete 1,5V AA Batterien verwendet. Der Betrieb von wiederaufladbaren Zellen ist<br />
aus platztec<strong>hn</strong>ischen Gründen nicht geeignet, da die nötige Spannung erst bei einer<br />
Zusammenschaltung von fünf Akkus (5 x 1,2V) erreicht wird. Die Nutzung aus einer<br />
Kombination von Zellen unterschiedlicher Beschaffenheit ist ebenfalls nicht ratsam.<br />
Unter Einhaltung der angegebenen Toleranzgrenze der Versorgungsspannung des<br />
DC/DC-Wandlers von ±10% , ist durch eine in Durchlassrichtung vorgeschaltete<br />
Si-Diode (siehe Anhang H1) die Betriebsspannung von 6V auf 5,3V reduziert worden.<br />
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