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hn-modul sim 2 - sil 7 - reichl emv

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4.6 Funktionsprüfung des Messgerätes durch Feldsubstitution<br />

Nachdem bereits das Messgerät bzw. die Gleichrichter-Einheit unabhängig voneinander<br />

überprüft worden sind, musste anschließend die Gesamtfunktion beider Einheiten<br />

geprüft werden.<br />

Die Feldsubstitution wurde von einem Funktionsgenerator übernommen, der konstant<br />

bei einer Frequenz mit 100kHz und einer Leerlaufspannung (U0) von 10V betrieben<br />

wurde. Die Generatorimpedanz (Ri) des Funktionsgenerators betrug während Prüfung<br />

50Ω. Die 100kHz- Wechselspannung wurde nacheinander auf die Pins 1/2, 4/5 und 7/8<br />

des SUB-D-Anschlusses am Sondenadapter eingekoppelt, sodass die Anzeige-Einheit<br />

am Messgerät die angelegte Spannung anzeigen konnte.<br />

Der durch die Einfügung der Generatorimpedanz entstehende Fehler ist kleiner als 0,7%<br />

und kann daher vernachlässigt werden.<br />

Bei der Bedienung des Messgerätes ist darauf zu achten, dass die Messbereiche nur in<br />

Verbindung mit der dazugehörigen Sonde ein korrektes Ergebnis liefern. Während der<br />

Messwertaufnahme darf nur eine der drei Achsenumschalter (X, Y, Z) gedrückt werden,<br />

da ansonsten kein korrekter Messwert angezeigt wird.<br />

5 Entwicklung der Feldsonden und Beschreibung des Messsystems<br />

In diesem Absc<strong>hn</strong>itt werden unter anderem die Kriterien erläutert, die bei der<br />

Entwicklung von Feldsonden zu beachten sind. Ein Überblick zum Messprinzip zeigt<br />

das Verfahren der Feldlinienaufnahme. Als Nächstes werden theoretische Hintergründe<br />

behandelt, die als Grundlage bei der Fertigung dienten.<br />

Im letzten Kapitel wird der mechanische Aufbau der Sonde dokumentiert und mit Fotos<br />

veranschaulicht.<br />

Als Anmerkung ist zu erwä<strong>hn</strong>en, dass beim Konzept zur Herstellung der Feldsonden<br />

die Materialauswahl und insbesondere die Konstruktion nach notwendigen Bedingungen<br />

und nach Verfügbarkeit erfolgte.<br />

Zum Schluss wurden die Sonden mithilfe einer Kalibrierung mit den zu erwartenden<br />

Messergebnissen verglichen, um gegebenenfalls Korrekturen vorzunehmen.<br />

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