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hn-modul sim 2 - sil 7 - reichl emv

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Die vom Prüfling maximal erzeugte magnetische Feldstärke kann bis zu 18kA/m<br />

betragen. Diese hohen Feldstärken setzen besondere Materialeigenschaften voraus und<br />

fordern eine räumlich ausreichend entkoppelte Positionierung der Messeinrichtung.<br />

In der Praxis hat sich die Methode der festen Positionierung der Sonde zum Grundgerät<br />

(Gleichrichter) als sinnvoll erwiesen.<br />

4.2 Schematischer Aufbau einer Messeinrichtung<br />

Die gerätespezifische Unterteilung erfolgt in drei Funktionseinheiten (Abb. 4.2-1).<br />

In der ersten Einheit wird die gesuchte Größe zunächst als eine physikalische Größe<br />

aufgenommen. Diese Aufgabe wird von einem Messaufnehmer übernommen.<br />

Als Messaufnehmer bezeic<strong>hn</strong>et man das erste Glied einer Messkette, das eine<br />

nichtelektrische Messgröße oder eine elektrische Feldgröße in ein elektrisches Signal<br />

umformt. Sie haben die Aufgabe, die zu untersuchenden Zustände der Umwelt zu<br />

erfassen und einer elektrischen Auswertung zugänglich zu machen.<br />

Diese Funktionseinheit wird auch als Sensor bezeic<strong>hn</strong>et (Abb. 4.2-1).<br />

Messobjekt<br />

Messgröße Fühler Geber Signal (elektrisch)<br />

x y<br />

Sensor Messaufnehmer<br />

Abb. 4.2-1: Sensor als erstes Glied einer Messkette<br />

Der die Messgröße aufnehmende Teil des Sensors, der mit dem Messobjekt in<br />

unmittelbarem Kontakt steht, wird als Fühler oder Sonde bezeic<strong>hn</strong>et.<br />

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