Broschuere_AWO - Bildungsserver Mecklenburg-Vorpommern

Unsere AWO Aktionstage standen
unter dem Motto:
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Forschergeist im Kindergarten
miteinander
reden
AWO-Kinder haben heute das
Kommando
Die Kita wurde zum Erfindergarten. Wir machten
uns mit Knigge-Regeln vertraut, waren auf der
Suche nach Frank Zappa (Musiker), ließen Hexen
durch die Räume spuken und gingen immer wieder
auf die realen Lebenssituationen der Kinder ein.
Der Rahmenplan wurde sehr kritisch beäugt. Die
Erzieherinnen wurden dazu 2005 und 2007 befragt.
Pro und Contra gab es heftig dazu. Alle Ergebnisse
können im Abschlussbericht nachgelesen werden.
Die Eltern holten wir mit ins Boot. Dazu gehörte
neben einer Elternbefragung regelmäßige
Elternbriefe und die Erarbeitung und einer
Informationsschrift für Eltern. Mit diesem Material
geben wir Antworten zu unserer Konzeption.
Informationstafeln zeigten den Eltern den aktuellen
Stand und orientierten auf gegenwärtige
Schwerpunkte in der pädagogischen Arbeit.
Lern- und Arbeitsbedingungen veränderten sich
zunehmend.
Der Früh -und Spätdienstraum wurde total
umgebaut. Eine Lernwerkstatt für Kinder, die den
Namen „DENK mal“ erhielt, ist ein wahres
Schmuckstück geworden. (Ausführliche Informationen
dazu finden Sie in diesem Material) Viele Räume erhielten
ein neues Aussehen. Ein Künstler arbeitete mit 15
Kindern 6 Monate an einer Hauswand. Diese
Kinderarbeiten schmücken, jetzt weit sichtbar, das
sonst so triste Platten-Wohngebiet.
Für uns Erzieherinnen knobelte und plante eine
Arbeitsgruppe an einer Lernwerkstatt für
Erzieherinnen mit integrierter Bibliothek. Jetzt
haben wir gute Bedingungen für Teamtreffen oder
auch für Elterngespräche.
Arbeiten wir – die Erzieherinnen - jetzt anders als
vor zwei Jahren? Hier einige Veränderungen:
� Wir beobachteten alle Kinder und bieten
den Eltern ca. 2 Entwicklungsgespräche an.
Entwicklungswege der Kinder sind in
Mappen gesammelt und können jederzeit
in der Lernwerkstatt von Erzieherinnen
eingesehen werden.
� Der Tagesablauf ist offener gestaltet.
� Wir planen nach einem einheitlichen
Modus und dokumentieren alle
Schlüsselsituationen.
� Wir planten trägerübergreifende
Workshops. Zum
Thema: „ Erziehungspartnerschaft
zwischen Eltern und Erziehern –
Wunschtraum oder schon Realität? “
kamen 82 interessierte Mitarbeiterinnen.
� Wir sprechen uns viel mehr ab,
koordinieren den Dienstplan in eigener
Regie.
Wir sind einfach stolz auf unsere Ergebnisse. Ob
wir wohl ohne Projekt über die Wege, die wir
gegangen sind und Lücken, die wir geschlossen
haben, berichten könnten? Ich glaube nicht!
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