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Teil 6 Konvoi/Abschluss Partner/Schule <strong>AWO</strong>-Aktionstage Fachtage neue Route planen
Elke Hartmann begibt sich selbst auf den Weg zur Schule. Ich finde, dass Kooperation dort beginnt, wo jeder bereit ist, dem anderen die Tür zu öffnen. Einfach gesagt! Aber die Praxis sieht oft ganz anders aus, wenn es um die Zusammenarbeit mit der Schule geht. Provozierend finde ich schon den Umgang mit dem Begriff „Schulfähigkeit“. Ich sehe in diesem Begriff ganz andere Inhalte als die Grundschullehrer. Zu dieser Aussage habe ich konkrete Beweise. In unserer Konzeption wurde der Qualitätsstandard so formuliert: Der Übergang zur Schule ist für die Kinder ein wichtiger Lebensabschnitt. Die Zusammenarbeit mit der Schule ist im Interesse der Bewältigung dieser Lebenssituation für die Kinder notwendig. Aus dem Buch „Was heißt denn hier schulfähig“ ( Ravensburger Verlag) holte ich mir Anregungen für nachfolgende Fragen Fragen an die künftigen Schulanfänger: � Was weißt du über die Schule? � Was wird für dich anders werden? � Wie soll deine Lehrerin sein? � Was möchtest du noch bis zum Schuleintritt lernen? � Welche Schulen gibt es in Bad Doberan? Die Ergebnisse ließen mich oft schmunzeln und stimmten mich auch nachdenklich. Ich dokumentierte alle Antworten überschaubar für die Eltern. Danach erarbeitete ich eine Elternbefragung und wollte wissen: � Was wird sich mit dem Schuleintritt für ihr Kind ändern? � Welche Fragen hat Ihnen Ihr Kind zur Schule gestellt? � Wie sollen wir die Kinder auf den Schulbeginn vorbereiten? Erstaunlich war das große Interesse und die Offenheit der Eltern. Voneinander wissen & miteinander arbeiten Als nächsten Schritt stellte ich auch Fragen an die Grundschullehrer: � Wie erleben Sie die heutigen Schulanfänger im Vergleich zu früher? � Was erwarten Sie von den heutigen Schulanfängern? � Welche Erwartungen haben Sie an unsere Arbeit? � Wo brauchen Sie unsere Unterstützung? � Wo sehen Sie Möglichkeiten der Zusammenarbeit? � Was halten Sie von einem Kooperationsvertrag zwischen Kita und Schule? Alle diese Ergebnisse waren Inhalt einer sehr lebendigen gemeinsamen Elternzusammenkunft. Daraus entwickelten wir einen vielfältigen Arbeitsplan. Erzieherinnen, Eltern und Lehrer brachten Vorschläge ein. Hier einige Schritte, die wir im letzten Jahr zielgerichtet mit den Kindern gegangen sind: � Kooperationsplan erarbeitet � Kinder erlebten die Schule, die Pausen, besuchten den Direktor, verglichen die Spielplätze, nahmen an einer Mittagsmahlzeit teil, besuchten den Hort, feierten mit Hortkindern das Abschlussfest � Vorgesehen ist eine Fachkonferenz mit Lehrern und Erzieherinnen zum Rahmenplan / Lehrplänen der ersten Klassen. Fazit: Voneinander wissen ist eben doch die Voraussetzung, um miteinander zu arbeiten. 120
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Wege suchen Lücken schließen
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Inhaltsverzeichnis Teil 1 Türöffn
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Erika Weber gibt im Vorwort Antwort
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Situationsansatz, habe ich sehr vie
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