Broschuere_AWO - Bildungsserver Mecklenburg-Vorpommern

Heike Breinlinger und Erika Weber ziehen einen Schlussstrich unter
dieses Lesematerial.
Liebe Erzieherinnen,
eine anstrengende und interessante Arbeitsphase
liegt jetzt hinter uns. Alle Mitarbeiterinnen waren
sehr engagiert, ihre Erfahrungen zu Papier zu
bringen. Wir meinen, dass in den Berichten die
Einmaligkeit der Mitarbeiterinnen deutlich zum
Ausdruck gekommen ist.
Dieses Material konnte nur entstehen, weil ein
zweijähriges Landesmodellprojekt erfolgreich
beendet worden ist und dafür den inhaltlichen
Grundstein gelegt hat. In vier Monaten
Projektverlängerung ist dieses Lesematerial
entstanden.
Zu unseren positiven Ergebnissen zählen wir, dass:
� der AWO- Kreisverband Bad Doberan e.V.
uns seine uneingeschränkte Unterstützung
gegeben hat
� die Leitung und das gesamte Team von
Anfang an geschlossen hinter dem Projekt
stand
� viel Freizeit, Kraft und Einfallsreichtum für
die Umsetzung der Arbeiten investiert
wurde (Geld gab es deshalb auch nicht
mehr)
� das Sozialministerium des Landes
Mecklenburg-Vorpommern das Projekt
förderte; Dieses Lesematerial entstand in
der Projektverlängerung (4 Monate) und
wurde vom Bildungsministerium M-V
gefördert. Vielen Dank dafür!
� eine konstante fachliche Beratung allen
Mitarbeiterinnen immer die Gewissheit
gab, fast alles richtig zu machen.
Die Ergebnisse sind jetzt für jeden Interessierten
offen im Abschlussbericht nachzulesen oder in der
Power-Point- Präsentation zu sehen. Alle
erarbeiteten Materialien sind über Internet frei
zugänglich.
Schluss – Aus – Basta! - Oder geht es weiter?
Zu der „Schattenseite“ gibt es aber auch einiges zu
sagen. Wir meinen, dass:
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die Zeit von zwei Jahren Projektarbeit
nicht ausreicht; Ein Folgeantrag, ein
Netzwerk in Mecklenburg-Vorpommern
aufzubauen, wurde nicht befürwortet.
Die Gelder, die im KiföG für
Modellvorhaben jährlich eingeplant sind,
sollten unserer Meinung nach direkt für
Modellvorhaben in Kitas ankommen.
Das KiföG mit seinen Zielen und
Aufgaben ist sehr anspruchsvoll formuliert.
Was fehlt, sind klare Richtlinien und
Bestimmungen, die der Umsetzung in der
Praxis dienlich wären. Wir denken an die
Bereiche: Gesundheit, Betreuung
ausländischer Kinder, der
Personalschlüssel, die Gehälter der
Erzieherinnen und anderes mehr.
Die Diskussion um den Rahmenplan und
die Weiterführung beschäftigt uns sehr. Wir
wünschen uns einen Rahmenplan, der
einen guten, klaren, soliden,
überschaubaren „Rahmen“ für die Arbeit
der Erzieherinnen setzt. „In der Kürze liegt
die Würze“ oder „Weniger ist oft
mehr“,das erhoffen wir uns für den neuen
Plan...
Zum Schluss haben wir eine Bitte:
Melden Sie sich und geben uns ein Feedback zu
diesem Material. Noch besser wäre es, wenn Sie
uns besuchen, zu unseren Workshops kommen
oder mit uns in einen Erfahrungsaustausch treten.
Mit freundlichen Grüßen Ihre
Heike Breinlinger und Erika Weber
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