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Teil 1 Türöffner Vorwort Teamvorstellung Projektaufbau Konzeption Projektverlauf
Erika Weber gibt im Vorwort Antworten auf den Sinn und Zweck dieses Lesematerials. Liebe Leserinnen, liebe Leser, lange haben wir uns die Frage gestellt, ob wir interessierte Erzieherinnen über unsere gesammelten Erfahrungen zum abgeschlossenen Landesmodellprojekt „Wege suchen – Lücken schließen“ informieren. Wir haben den Mut, über die Arbeit der vergangenen zwei Projektjahre offen zu reden. Was haben wir eigentlich getan? Unterscheidet sich unsere Arbeit von anderen Erzieherinnen? Was ist uns gelungen? Wo gab es Stolpersteine? Diese und auch andere Fragen wollen wir in diesem Lesematerial beantworten. Für wen wollen wir die Tür öffnen? Unser Anspruch besteht darin, anderen Erzieherinnen Einblicke in unsere Arbeit zu geben. Wir erheben nicht den Anspruch, alles richtig gemacht zu haben, haben aber Interesse und Ideen, über Gelungenes und weniger Erfolgreiches zu schreiben. Wer sind die Autoren ? Alle Mitarbeiterinnen, die in unserer Kita arbeiten, legen ihre Erfahrungen, Meinungen und Tipps unter sehr verschiedenen Fragestellungen dar. Zu Wort kommen aber auch die Dozenten, die in Weiterbildungen tätig waren und die Beraterin des Modelprojektes. Worüber wollen wir schreiben? Im Teil I-Türöffner stellen wir die Kita und das Team kurz vor. Danach geben wir Einblicke in das Konzept des Landesmodellprojektes. Praktische Einblicke geben wir in Teil 2 – TÜV-Prüfung. Hier geht es um unsere Erfahrungen und Positionen zum Bild vom Kind, Eingewöhnung, Türöffner – für wen? Chancengleichheit, Spiel, Gesundheit, Sprache, Normen &Regeln und um Projekte. Verschiedene Bildungsbedingungen für Kinder und Erzieherinnen werden in Teil 3 – Inspektionscheck vorgestellt. In Teil 4- Mitfahrer holen wir die Eltern und die Öffentlichkeit mit ins „Boot“. Über das Selbstverständnis der Erzieherinnen berichten wir in Teil 5– Treibstoff. Den Abschluss bildet Teil 6 – Konvoi. Jede Mitarbeiterin überlegte sehr genau, worüber sie schreiben wollte. Selbst die sonst sehr zurückhaltenden Kolleginnen beteiligten sich sofort an der Auswahl „ihres“ Themas. Im Workshop „Schreibwerkstatt“ holten wir uns das Rüstzeug zum Einstieg. In den nachfolgenden Einzel – und Gruppengesprächen kam es darauf an, die Inhalte gut zu sortieren. Unser Motto während des Projektes lautete: „Gehe nicht auf ausgetretenen Pfaden, sondern bahne dir selbst einen Weg und hinterlasse eigene Spuren.“ Getreu diesem Leitspruch haben wir Wege gesucht und Lücken in unserer Arbeit geschlossen. Eintauchen erwünscht! Wir laden alle interessierten Erzieherinnen ein, dieses Material zu lesen. Sollten sie dadurch motiviert werden mit anderen Mitstreitern zu fachsimpeln, dann hätten wir ein wesentliches Ziel erreicht. Ob wir damit auch die Grenzen separater Trägerinteressen gesprengt haben? Noch besser wäre es, wenn wir den Anfang für eine breite Diskussion über unsere Kindergartenarbeit in <strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong> in Gang setzen! Herzliche Grüße Ihre Erika Weber, Projektberaterin 08
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