Antwort - Interkultureller Rat

Zu Frage 50:
Die Landesregierung beobachtet mit Sorge die in den vergangenen Jahren gestiegenen
Eingänge bei den Sozialgerichten, die nicht nur vorübergehender Natur sind. Diese
höhere Belastung ist nur zum Teil auf Gesetzesänderungen, beispielsweise in Angelegenheiten
der Grundsicherung für Arbeitssuchende, zurückzuführen.
B. Strafvollzug
Frage 51: Wie entwickelte sich der Personalbestand (jährlich) in den brandenburgischen
Justizvollzugsanstalten, aufgeteilt nach den einzelnen Vollzugsanstalten, den
Laufbahngruppen und Verwendungsbereichen (Vollzugs- und Verwaltungsdienst, Sozialarbeiter,
Pädagogen, Psychologen, gehobener Dienst, Juristen, Weitere) seit
1998?
Zu Frage 51:
Insgesamt entwickelte sich der Personalbestand wie folgt:
1 1 2 2
9
9
9
9
8 9 0 1 2 3 4 5 6 7
höherer Vollzugs- und Verwaltungsdienst 11 11 12 11 12 13 12 14 14 14
gehobener Vollzugs- und Verwaltungsdienst 52 50 50 49 48 47 46 44 45 46
mittlerer Verwaltungsdienst/Schreibdienst 136 130 128 127 121 119 118 116 115 114
Ärzte 7 7 7 7 9 7 6 5 4 4
Psychologen 17 18 18 19 22 23 23 26 24 22
Pädagogen 13 14 14 13 12 13 14 14 13 12
Sozialdienst 34 32 34 32 37 39 44 43 46 43
allgemeiner Vollzugsdienst 891 890 925 911 902 924 914 929 921 904
Werkdienst 120 114 107 106 104 101 98 96 95 91
Krankenpflegedienst 56 55 56 55 60 60 59 59 61 63
Sonstige Dienste 3 3 1 1 1 1 0 0 0 0
Die in den nachfolgenden Tabellen grau unterlegten Flächen ohne Zahlenangaben
weisen darauf hin, dass die jeweils genannten Justizvollzugsanstalten in dem durch
die Jahres-angaben ersichtlichen Zeitraum entweder geschlossen oder noch nicht eröffnet
waren. Danach verteilte sich der o.a. Gesamtpersonalbestand wie folgt auf die
einzelnen Justizvollzugsanstalten:
0
0
0
0
2
0
0
2
0
0
2
0
0
2
0
0
2
0
0
2
0
0