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GESCHÄFTSBERICHT 2003 - ÖBB

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8<br />

Konzernabschluss/Lagebericht<br />

134<br />

Leistungsverträgen mit dem Bund – hat sich im<br />

abgelaufenen Geschäftsjahr von 1.186 Mio. EUR<br />

um 5,9 % auf 1.256 Mio. EUR erhöht. Der konsolidierte<br />

Beitrag der Tochterunternehmen zum<br />

Konzernumsatz im Güterverkehr beträgt 314 Mio.<br />

EUR (2002: 242 Mio. EUR).<br />

Als Beitrag des Bundes gemäß § 2 BBG 1992<br />

sind im Betriebserfolg Erträge in Höhe von 974<br />

Mio. EUR (2002: 1.004 Mio. EUR) ausgewiesen.<br />

Die Betriebsaufwendungen (ohne Abschreibungen)<br />

sind im Geschäftsjahr <strong>2003</strong> um 3,6 % von<br />

3.512 Mio. EUR auf 3.640 Mio. EUR angestiegen.<br />

Diese Entwicklung ist einerseits auf höhere<br />

bezogene Leistungen (Speditionsvorleistungen)<br />

sowie auf einen vermehrten Zukauf von Traktionsstrom<br />

im Rahmen von Stromhandelsgeschäften<br />

und andererseits auf einen um 21 Mio. EUR<br />

Betriebserfolg<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2003</strong> wird im Konzern ein<br />

Betriebserfolg in der Höhe von 102 Mio. EUR<br />

Finanzerfolg<br />

Das Finanzergebnis der <strong>ÖBB</strong>-Gruppe wird im<br />

Geschäftsjahr <strong>2003</strong> mit -3 Mio. EUR ausgewiesen;<br />

gegenüber dem Vorjahreswert ist dies<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

beträgt in <strong>2003</strong> 99 Mio. EUR (2002: 133 Mio.<br />

EUR). Bei der Muttergesellschaft ist das Ergebnis<br />

des Unternehmensbereiches Infrastruktur – nach<br />

Jahresüberschuss, Rücklagenbewegungen, Konzernergebnis<br />

Der Jahresüberschuss vor Berücksichtigung von<br />

Anteilen fremder Gesellschafter beträgt im<br />

Berichtsjahr 94 Mio. EUR (2002: 131 Mio. EUR).<br />

gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Beitrag<br />

gemäß § 2 (7) BBG 1992 für die Benützung der<br />

Eisenbahninfrastruktur zurückzuführen. Zum Personalaufwand<br />

ist zu bemerken, dass die Aufwandsminderung<br />

gegenüber dem Vorjahr im<br />

Ausmaß von 11 Mio. EUR auf 2.107 Mio. EUR<br />

daraus resultiert, dass die ab 1.1. wirksame<br />

Erhöhung der Gehaltsansätze um 2,1 % bei<br />

der <strong>ÖBB</strong>-Muttergesellschaft durch eine Senkung<br />

des (durchschnittlichen) Personalstandes überkompensiert<br />

wurde.<br />

Die Abschreibungen auf immaterielle<br />

Gegenstände des Anlagevermögens und<br />

Sachanlagen sind im Vorjahresvergleich um<br />

19 Mio. EUR von 352 Mio. EUR auf 371 Mio.<br />

EUR gestiegen. Das ist unter anderem auf das<br />

Steigen von außerplanmäßigen Abschreibungen<br />

zurückzuführen.<br />

(2002: 134 Mio. EUR) ausgewiesen.<br />

eine Verschlechterung um rund 2 Mio. EUR.<br />

Der Finanzerfolg der <strong>ÖBB</strong>-Gruppe ist dominiert<br />

vom Ergebnis des <strong>ÖBB</strong>-Mutterunternehmens.<br />

Einbeziehung der Erträge aus dem Beitrag des<br />

Bundes gemäß § 2 BBG 1992 – im Jahr <strong>2003</strong><br />

ausgeglichen.<br />

Nach Auflösungen unversteuerter Rücklagen in<br />

Höhe von 0,02 Mio. EUR (2002: 0 Mio. EUR),<br />

Zuführungen zu unversteuerten Rücklagen im

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