GESCHÄFTSBERICHT 2003 - ÖBB
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Jahresabschluss/Anhang<br />
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Die Aktivierung der Forderungen und sonstigen<br />
Vermögensgegenstände erfolgt zu Anschaffungskosten.<br />
Forderungen in fremder Währung<br />
werden zum Kurs am Tage der Entstehung oder<br />
mit dem niedrigeren Devisenkurs am Bilanzstichtag<br />
bewertet.<br />
(Aktive) Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Als Rechnungsabgrenzungsposten werden<br />
auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschluss-<br />
Eigenkapital<br />
Das Grundkapital betrifft ausschließlich den<br />
Unternehmensbereich Absatz.<br />
Unter den Kapitalrücklagen wurde bis zum<br />
Jahresabschluss 1999 das buchmäßige Reinvermögen<br />
(Überschuss der Aktiva über die<br />
Schulden) des Unternehmensbereiches Absatz<br />
per 1.1.1994 abzüglich des Grundkapitals aus<br />
der Eröffnungsbilanz zum 1.1.1994 ausgewiesen.<br />
Zur Stärkung des Unternehmensbereiches<br />
Infrastruktur wurden per 31.12.1999<br />
Kostenbeiträge von Dritten<br />
Bei diesem eigenkapitalnahen Posten wird für<br />
den Unternehmensbereich Infrastruktur im Hinblick<br />
auf die Kostenträgerschaft des Bundes (§ 2<br />
(2) BBG 1992) und zufolge der Festlegungen für<br />
die Eröffnungsbilanz zum 1. Jänner 1994 der sich<br />
aus den doppischen Bilanzierungsprinzipien ergebende<br />
Saldo zwischen dem Vermögen und<br />
den Schulden dieses Unternehmensbereiches<br />
ausgewiesen. Weiters sind hier auch die Kostenbeiträge<br />
sonstiger Dritter zur Anschaffung oder<br />
Unversteuerte Rücklagen<br />
Unter diesem Posten der Bilanz wurden im<br />
Geschäftsjahr Bewertungsreserven aufgrund von<br />
Für das Ausfallsrisiko wird durch entsprechende Einzel-<br />
bzw. Pauschalwertberichtigungen vorgesorgt.<br />
Die Wertpapiere des Umlaufvermögens werden<br />
mit den Anschaffungskosten, vermindert<br />
um Abschreibungen nach § 207 HGB angesetzt.<br />
stichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für<br />
eine bestimmte Zeit nach diesem Tage sind.<br />
EUR 363.364.170,84 (5 Mrd. ATS) vom Unternehmensbereich<br />
Absatz in den Bereich Infrastruktur<br />
verlagert. Entsprechend der Festlegungen<br />
des Eigentümers war diese Rücklage im<br />
Geschäftsjahr 2000 zur ergebniswirksamen Abdeckung<br />
im Unternehmensbereich Infrastruktur<br />
zu verwenden.<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2003</strong> wurde eine Auflösung<br />
von Kapitalrücklagen in Höhe von 363 Mio. EUR<br />
beschlossen, die im Unternehmensbereich Infrastruktur<br />
verrechnet wurde.<br />
Herstellung von Anlagen beider Unternehmensbereiche<br />
dargestellt.<br />
Abweichend zum Vorjahr wird die befristete Investitionszuwachsprämie<br />
nach § 108e EStG 1988<br />
nicht als sonstiger betrieblicher Ertrag, sondern<br />
unter diesem Bilanzposten ausgewiesen.<br />
Im Berichtsjahr wurde erstmals die befristete<br />
Investitionszuwachsprämie nach § 108e EStG<br />
1988 passiviert.<br />
Sonderabschreibungen nach § 10a (3) EStG 1988<br />
dargestellt.