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Projektarbeit im Rahmen des 3. interdisziplinären - Landesverband ...

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Kinder begegnen dem Tod Aufbaulehrgang für Palliative Care<br />

Erstellen von Broschüren<br />

Gesamt<strong>des</strong>ign<br />

„Gutes Design ist gut lesbares, einfaches Design. Gutes Design darf weder monoton noch<br />

überladen sein. Gutes Design ist ganz klar: es führt den Leser, das ist das oberste Prinzip.<br />

Damit meine ich in erster Linie Übersichtlichkeit und Lesefreundlichkeit.“ Rolf F. Rehe ist<br />

international tätiger Zeitungs- und Medien<strong>des</strong>igner und Direktor von Design Research<br />

International. 39<br />

Die wichtigsten Design-Prinzipien:<br />

Organisation: Die Elemente einer Seite sollen gut erkennbar und klar gegliedert sein, durch<br />

Weißraum oder Linien<br />

Einfachheit: Gutes Design ist einfaches Design. Wenn viel auf einer Seite stehen muss, sollten<br />

die einzelnen Elemente grafisch leichter gehalten sein.<br />

Kontrast: Eindrucksvoll, aber sparsam einsetzen. Wird z.B. ein großes Foto verwendet, kann<br />

die Überschrift auch kleiner sein. Bei Schriftmischungen aufpassen, dass die Schriften gut<br />

kontrastieren, sich aber stilistisch nicht in die Quere kommen.<br />

Einheitlichkeit heißt nicht Monotonie, aber ein roter Faden sollte sich durch das Druckwerk<br />

ziehen, dem Leser Vertrautheit geben mit durchgängiger Verwendung typografischer<br />

Elemente, einer best<strong>im</strong>mten Bildsprache oder Farbgebung.<br />

Textschriften:<br />

Eher schwerere Schriften mit ausgewogener Strichstärke verwenden<br />

Schriften mit relativ großer x-Höhe in Größen zwischen 9 und 11 Punkt wählen<br />

Absätze, Zwischentitel, Zitate und ähnliche Elemente häufig einsetzen, um lange Textblöcke<br />

aufzulockern.<br />

Überschriften: sehr große x-Höhen verleihen der Überschrift max<strong>im</strong>ale Wirkung<br />

Eine mäßige Schriftverengung bewirkt, dass mehr Buchstaben in weniger Augenspannen<br />

gelesen werden können.<br />

Wort und Satzbau<br />

„Wer kommuniziert muss sich auf den Kommunikationspartner einstellen“ 40<br />

„Man gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge“ war schon eine<br />

Empfehlung <strong>des</strong> großen Schopenhauer.<br />

39 Vgl. Rehe, R., Zeitschrift periodikum (2/2008). Design Research International<br />

40 Franck, N., (2003). Handbuch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Fischer. S. 39<br />

Seite 46

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