Projektarbeit im Rahmen des 3. interdisziplinären - Landesverband ...

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Kinder begegnen dem Tod Aufbaulehrgang für Palliative Care Wild, M., Brooks, R., (1997). Das Licht in den Blättern. Moritz Verlag Großmutter und Enkeltochter Schwein verbringen zufrieden ihr Leben miteinander. Doch die Großmutter wird eines Tages sehr müde…. Dieses Buch zeigt, das Abschied von einem vertrauten Menschen nicht nur traurig und schmerzhaft sein muss. Nilsson,U., Erikson, E., (2006). Die besten Beerdigungen der Welt. Moritz Verlag Drei Kinder im Kindergarten und Volksschulalter erleben und begreifen das Thema: Tote Tiere. Was ist für sie wichtig wenn sie Abschied nehmen. Ab Kindergartenalter Für Erwachsene: Kewett Jarrat, C., (2006). Trennung, Verlust und Trauer. Beltzt Warmherziger Rat und neue praxiserprobte Methoden wie Kinder geholfen werden kann Trennungen (Tod, Scheidung, schwere Krankheit aber auch Umzug), ihre Traurigkeit und andere Gefühle zu überwinden. Lueger-Schuster,B., Pal-Handl, K. (2004) Wie Pippa wieder lachen lernte. Springer Verlag Elternratgeber für traumatisierte Kinder. Praxisbezogene Tipps zur Trauma- und Trauerverarbeitung werden leicht verständlich dargestellt und verweisen auf das Bilderbuch mit der traumatisierten Pippa und dem Löwen Leo-Rix, ihrem Helfer. Umfangreiches Adressen- und Literaturverzeichnis. Specht-Toman,M., Tropper D., (2000). Wir nehmen jetzt Abschied. Patmos Verlag Sehr fundierte, ausführliche und praxisnahe Darstellung des Themas. Auch der persönlichen Auseinandersetzung des Erwachsenen ist ein umfangreicher Teil gewidmet. Unverzagt, G., (2004). Kinder Fragen nach dem Tod. Herder Verlag Lebendige, von eigenen familiären Erfahrungen ausgehende Auseinandersetzung mit dem Thema. Für Pädagogen: Everding, W., (2005). Wie ist es tot zu sein? Herder Verlag Vorschläge für den pädagogischen Alltag im Umgang mit dem Thema Tod, Trauerarbeit mit betroffenen Kindern. Hinderer, P., Kroth, M., (2005). Kinder bei Tod und Trauer begleiten. Ökotopia Verlag Seite 58
Kinder begegnen dem Tod Aufbaulehrgang für Palliative Care Konkrete Hilfestellungen in Trauersituationen für Kindergarten, Grundschule und Zuhause, viele praktische Beispiele für Rituale. Scheilke, C., Schweitzer., F., (2000). Wir nehmen jetzt Abschied. Patmos Verlag Religionspädagogisches Werk. Zeigt auf wie Erziehende und Kinder mit dem Thema tot und Sterben im Kindergarten und der Welt der Kinder konkret umgehen können. Grundschulkinder vom Schuleintritt bis zehn Jahre: Die Reaktionen und Vorstellungen sind sehr stark von der Persönlichkeit und dem individuellen Entwicklungsstand des einzelnen Kindes abhängig. Jedes Kind erlebt Verluste anders! Todesvorstellungen von Kindern zwischen sechs und zehn Jahren: Kinder haben große Angst davor, von ihren Eltern verlassen zu werden. Diese Verlustangst beginnt mit einem Jahr und kann bis ins siebte, achte Lebensjahr andauern. Deshalb wirkt auch eine vorübergehende Trennung, die Abwesenheit von Mutter und Vater oft so dramatisch. Fünf- und sechsjährige Kinder fassen Sterben und Tod häufig als Bestrafung für böse Taten auf und verbinden damit die Vorstellung des Begrabenwerdens. In diesem Alter beginnen Kinder manchmal aus Wut Todeswünsche gegen Mutter, Vater oder Geschwister zu äußern. 49 Im Grundschulalter begreift das Kind allmählich die Endgültigkeit des Todes. Das magische Denken des Vorschulkindes („Wenn ich ganz lieb bin, wird die Mama nicht sterben“) weicht einer realen Einschätzung des Todes Sie glauben weiterhin davon nicht betroffen zu sein. 50 Zwischen fünf und neun Jahren geben viele Kinder dem Tod ein Gesicht: der schwarze Mann, der Totenkopf, ein Skelett, ein Geist oder ein Schatten. Mit sechs, sieben Jahren erweitert sich der gedankliche Bezugsrahmen des Kindes. Die Vorstellungskraft und die Einsicht in den Unterschied zwischen tot und lebendig sind mit beginnenden Schulalter so weit gereift, dass Kinder die Unausweichlichkeit und Endgültigkeit des Todes langsam begreifen. Ein Todesfall im Bekanntenkreis, über den ein Kind noch ein Jahr vorher einfach hinweggesehen hätte, zieht jetzt eine Lawine von Fragen nach sich. 51 49 Hinderer,(2005) Kinder bei Tod und Trauer begleiten. S 29 50 Vgl. Flottmann, N., Niederstadtkötter, A., (2007). Ich will nicht, dass die tot sind! Die Themen Sterben und Katastrophen mit Grundschulkindern. Verlag an der Ruhr. S. 12 51 Vgl. Unverzagt, Kinder fragen nach dem Tod. S. 91 Seite 59
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