Projektarbeit im Rahmen des 3. interdisziplinären - Landesverband ...
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Kinder begegnen dem Tod Aufbaulehrgang für Palliative Care<br />
Formulierungen sollen kurz, prägnant, konkret und anschaulich sein. Es sind vor allem<br />
Verben, die Texte konkret und anschaulich machen, ihnen Farbe geben und Leben<br />
einhauchen. Es ist darauf zu achten, dass sie nicht von Substantiven verdrängt werden<br />
(Umwandlung in Hauptwörter durch z.B. das anhängen der Silbe –ung, …). Der Nominalstil ist<br />
schwerfällig und in der Regel ist ein Text auch umso schwerer zu verstehen, je weniger<br />
Verben er enthält. Schachtelsätze und lange Hauptwortkombinationen sind schwer<br />
verständlich und motivieren nicht weiter zu lesen. Ebenso die Verwendung von vielen<br />
Fremdwörtern oder Fachbegriffen und Abkürzungen.<br />
Die richtige Satzlänge gibt es nicht, wohl aber die richtige Mischung aus kurzen Sätzen die<br />
leicht verständlich sind und längeren Sätzen mit mehr Wörtern, um Farbe in den Text zu<br />
bringen. Zu lange Sätze entwirrt man, indem man das wichtigste zuerst setzt: Satzgegenstand<br />
und Satzaussage an den Satzanfang und Nebensätze anhängt.<br />
Zur Verwendung von Bildmaterial scheinen folgende Empfehlungen aus der Zeitschrift<br />
periodikum 2/2008; Seite 26 relevant:<br />
• Keine abgedroschenen Symbolfotos verwenden<br />
• Sparsam mit Fotomontagen umgehen<br />
• Motive nicht <strong>im</strong>mer mittig positionieren, das n<strong>im</strong>mt jede Spannung<br />
„Ein gutes Erschienungsbild ist kein Luxus. Die Professionalität muss dort enden, wo sie nichts<br />
mehr bringt.“ sagt Mag. Harald Blümel / Marketing und Kommunikationsleiter Hilfswerk<br />
Österreich in einem ORF Interview <strong>im</strong> Februar 2009.<br />
Die Qualität einer Drucksorte suggeriert dem Leser einen Eindruck über die Qualität der<br />
Inhalte. Papier- und Druckqualität sind von finanziellen <strong>Rahmen</strong>bedingungen abhängig.<br />
Aufbau einer Broschüre:<br />
Ein Titel muss auffallen, sollte unverwechselbar sein und sich leicht einprägen. Bei der Wahl<br />
<strong>des</strong> Titels muss auch an die Gestaltung gedacht werden. Lange Titel sind grafisch schwer<br />
umsetzbar. Das hat uns <strong>im</strong> Laufe unserer <strong>Projektarbeit</strong> <strong>im</strong>mer wieder vor Probleme gestellt.<br />
Die Titelseite ist das Schaufenster der Broschüre. Wer auf die erste Seite einen Ladenhüter<br />
stellt, darf sich nicht wundern, wenn niemand in den Innenteil kommt. Ein Blickfang soll<br />
sorgfältig gewählt werden und Auslöser für positive Gefühle sein.<br />
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