Trauerkiste und Co - Dr. Dietmar Weixler
Trauerkiste und Co - Dr. Dietmar Weixler
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Warum es anders wurde – von einer Broschüre zum Folder<br />
Zu Beginn unseres gemeinsamen Projektes planten wir die Erstellung einer 15 –20 seitigen<br />
Broschüre. Sie sollte die zusammengefassten Antworten zu den Fragen an die Experten<br />
beinhalten, sowie Literaturangaben, Beispiele für Rituale in der Trauerarbeit mit Kindern <strong>und</strong><br />
Kontaktadressen.<br />
Im Laufe der Zeit wurde uns klar, dass es unser Hauptanliegen ist, Erwachsene, die Kinder<br />
bei deren Begegnung mit Krankheit <strong>und</strong> Tod wichtiger Bezugspersonen begleiten, zu<br />
ermutigen. Dazu, Kindern zu vertrauen, sie in Verabschiedungen miteinzubeziehen, ihre<br />
Fragen zu beantworten <strong>und</strong> Gespräche mit ihnen zu suchen. Zu diesem Zweck schien uns eine<br />
eher umfangreiche Broschüre doch nicht so gut geeignet wie ein Folder, der durch seine<br />
Kürze eher dazu anregt, hineinzulesen. Die wichtigsten Anregungen sollten darin knapp <strong>und</strong><br />
verständlich dargestellt werden. Für Personen, die sich intensiver mit dem Thema „Kinder,<br />
Tod <strong>und</strong> Trauer“ auseinandersetzen möchten, finden sich im Folder auch Literaturhinweise<br />
<strong>und</strong> Kontaktadressen. So machten wir uns an die Kürzung des geplanten Inhalts <strong>und</strong> an neue<br />
Formulierungen.<br />
Der Prototyp des Folders (siehe Anhang) konnte Ende April fertiggestellt werden. Wir baten<br />
<strong>Dr</strong>. Bogyi Stellung zu nehmen. Sie zeigte sich sehr beeindruckt. Auf ihre Anregung hin<br />
änderten (ein Institutsname) bzw. ergänzten wir einige Details (Kinderaussagen <strong>und</strong><br />
Verhaltenshinweise für Erwachsene). Zum Zeitpunkt der Abgabe der Projektarbeit gibt es<br />
eine vage, aber noch nicht konkrete Zusage eines Sponsors für den <strong>Dr</strong>uck des Folders. Die<br />
Auflage soll etwa 1000 Stück betragen. Diese werden an den 5 Institutionen der<br />
Projektteilnehmer aufgelegt werden.<br />
Über die weiteren Entwicklungen werden wir bei der Vorstellung unserer Projektarbeit<br />
berichten.