Trauerkiste und Co - Dr. Dietmar Weixler
Trauerkiste und Co - Dr. Dietmar Weixler
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Anfrage, ob die Küche der Akademie Brötchen <strong>und</strong> Getränke gegen Bezahlung bereitstellen<br />
könnte, wurde positiv beantwortet – Raummiete <strong>und</strong> Kosten für das Buffet wurden in<br />
entgegenkommender Weise von der Kardinal-König-Akademie übernommen.<br />
Auf Empfehlung eines Musikexperten 1 suchte ich ein Spezialgeschäft für Tontechnik in Wien<br />
auf, um ein Digitalaufnahmegerät mit Hochleistungs-Kondensatormikrophon um € 700.- zu<br />
erwerben. Dieses mit 4 Tonspuren ausgestattete Gerät sollte geeignet sein, das<br />
Expertengespräch aufzuzeichnen <strong>und</strong> es einer entsprechenden digitalen Weiterverarbeitung<br />
zuzuführen (CD-Produktion für alle Teilnehmer), Texttranskription durch Sekretärin.<br />
Die Projektteilnehmer wurden ersucht, trotz technischer Unterstützung handschriftliche<br />
Notizen zu machen.<br />
2.3 Praktische Durchführung<br />
Der Raum wurde so vorbereitet, dass die „Fragen an die Experten“ auf Flipchartbögen in<br />
großer Schrift notiert waren 2 , die Sitzpositionen wurden so gewählt, dass die Gäste der<br />
Projektgruppe ohne Mühe auf diese Fragen sehen konnten. Die Experten (Univ. Doz. <strong>Dr</strong>.<br />
Franz Rosenmayr, Mag. Marion Waldemair, Peter F. Herdina <strong>und</strong> Peter Fässler-Weibel 3 )<br />
versammelten sich im Raum Pro Oriente des Kardinal-König-Hauses <strong>und</strong> wurden<br />
miteinander bekannt gemacht.<br />
Die Moderation <strong>und</strong> Strukturierung des Abends wurde <strong>Dietmar</strong> <strong>Weixler</strong> zugedacht. Nach<br />
einer kurzen Begrüßung <strong>und</strong> groben Erläuterung des Projekts wurden die Experten auf die<br />
Fragen des Interesses hingewiesen <strong>und</strong> gebeten sich zur Einleitung vorzustellen <strong>und</strong> die<br />
eigene berufliche <strong>und</strong> persönliche Position zum Thema „Bedürfnisse von Kindern als<br />
Angehörige von Schwerkranken <strong>und</strong> Sterbenden“ darzustellen. Es wurde ein Zeitrahmen von<br />
2 St<strong>und</strong>en für das Gespräch vorgeschlagen <strong>und</strong> akzeptiert.<br />
Sehr bewusst wurde versucht, die Flüssigkeit <strong>und</strong> den Ductus des Gespräches nicht durch<br />
moderatorische Interaktion zu stören. Der Fluss eines Gesprächs sollte nicht durch „Abhaken<br />
von erledigten Fragen im Interviewstil“ zergliedert werden. Dem Ziel, eine „gute bzw.<br />
wertvolle Zeit miteinander“ zu haben, wurde der Ehrgeiz auf Vollständigkeit/gleichwertige<br />
Behandlung der Fragen/Einhalten der Zeitdisziplin für die zu beantwortenden Fragen<br />
hintangestellt. Im Gespräch waren die anwesenden 4 Experten <strong>und</strong> 5 Gruppenmitglieder<br />
1 Prof. Gottfried Martin, Multi-Media-So<strong>und</strong>-Studio, Wr. Philharmoniker<br />
2 s. Anhang/Foto<br />
3 in order of appearence