IV. Olympische Winterspiele 1936 part 1 - LA84 Foundation

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ei den eissportlichen Anlagen. Obwohl Garmisch-Partenkirchen in dem Rießersee einen stets sicheren Eispla” besi”t, mußte man die vielfach wechselnde Wetterlage im Gebirge bei Aufstellung des Bauprogramms in Rechnung ziehen. Das Olympia-Skistadion Vor den Toren Partenkirchens entstand da, wo seit zwei Jahrzehnten ein schöner, guter Sprunghügel, die Gudibergschanze, einsam und beschaulich ihr Dasein fristete, in kurzer Zeit das Olympia-Skistadion. Das Organisationskomitee und die Gemeinde Partenkirchen kamen überein, daß le”tere von dem Gesamtausbau des Stadions die Errichtung des Olympia-Hauses, das späterhin als Sporthaus bestehen bleiben sollte, sowie die Herstellung des ebenen Sportpla”es, der im Winter als Auslauf der beiden Olympia-Schanzen diente, übernehmen sollte. Das Organisationskomitee erstellte seinerseits die beiden Schanzen, sämtliche Tribünen mit dem Gesamtzubehör, wie Fernsprechleitung, Start- und Weitenanzeige, Rundfunk- und Lautsprecheranlagen. Das Olympia- Haus liegt in der Längsachse des Stadions im Tangentenpunkt eines nach außen gekehrten Rondells und der zum Skistadion führenden Straße. Das Gemeindebauamt Partenkirchen übernahm Planung und Bauleitung. Das 24 m lange und 16 m breite Haus umfaßt Keller-, Erd- und Obergeschoß. Eine gemütliche Bierstube, eine Kegelbahn und Bäder für die Wettkämpfer befinden sich im Kellergeschoß. Eine Freitreppe an der Straßenseite des Hauses führt in die Vorhalle im Erdgeschoß, der sich die Olympia-Gaststätte mit einer Aussichtsterrasse auf den Sportpla” anschließt. Von der Vorhalle aus führt eine Treppe in das Obergeschoß, wo eine Diele, ein geräumiger Empfangssalon und mit dem Blick auf den Sportpla” ein großer Ehrensaal untergebracht sind. Vor dem Ehrensaal erstreckt sich auf der ganzen Breite des Hauses ein Aussichtsbalkon. Unscheinbar und harmlos wirkte die alte Gudibergschanze, die später dann zur Kleinen Olympia-Schanze umgebaut wurde, gegen das Riesengebilde, das mehr als doppelt so groß neben ihr aus dem Erdboden wuchs. Am Gudiberg liegt immer Schnee, man kann dort bis spät in das Frühjahr hinein Wettbewerbe austragen. Da auch die Bodenverhältnisse absolut sicher sind (im Gegensa” zu den leicht verwitternden Schiefern am Kochelberg) war mit der Wahl dieses Pla”es für den Schanzenneubau die beste Lösung gefunden. In Zusammenarbeit mit dem Stadtbaumeister von Partenkirchen, Arnulf Albinger, entwarf C. J. Luther (München) das später von Ingenieur Straumann (Schweiz) überprüfte Profil der Groß en Olympia - Schanze. Die Ausmaße der Anlage sind so gewaltig, daß die hohen und steilen Hänge des Gudiberges nicht ausreichten, das Anlaufprofil unmittelbar zu tragen. Es mußte ein 43 m hoher und 5 m breiter Anlaufturm, der zu dem 12 m breiten Schanzentisch führt, errichtet werden. Der Anlaufturm ist eine Holzkonstruktion, auf Beton errichtet. Der Neigungswinkel der 70 m langen Anlaufbahn beträgt 35° und verleiht dem Springer beim Absprung eine Geschwindigkeit von 22 bis 23 m/Sek. Der kritische Punkt der Schanze liegt bei etwa 80 m, und ist durch das normale Druck- und Fallverhältnis von 0,60 bemessen. Bei einem 80-m-Sprung durchfällt der 116
Der 43 m hohe Anlaufturm der Großen Olympia-Schanze 117
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GARMISCH PARTENKIRCHEN 6 BIS 16 FEB
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DER DANK DES FÜHRERS UND REICHSKAN
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BARON PIERRE DE COUBERTIN Gründer
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GRAF DE BAILLET-LATOUR Präsident d
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Staatssekretär i. R. Exzellenz Dr.
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Hans Edgar Endres Dr. Max Engelhard
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Graf Wolf Werner v.d. Schulenburg P
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Major Edgar Feuchtinger Eröffnungs
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WEITERE MITARBEITER DER VERSCHIEDEN
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Internationales Olympisches Komitee
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Zum erstenmal bei Olympischen Winte
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GENERALSEKRETARIAT Generalsekretär
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Siegermedaille und Erinnerungsband
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len ein Witterungsumschlag eintrete
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20.November 1933: Der Präsident de
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stadion auf dem reichsbahneigenen G
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en, also als jeweils eine olympisch
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Am 1. August 1934 wurde mit dem Bau
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2. Dezember 1934: Si”ung wegen Re
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für unsere große Aufgabe und se
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als eine würdige Stätte für Olym
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gepflegt wird und eine große Ähnl
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1. Mai 1935: Si”ung des Fachaussc
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7. und 8. November 1935: Der Präsi
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Feierliche Begrüßung der ersten T
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Auf diese Weise waren die Bereiche
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5 Uhr früh bis 9 Uhr abends, bei d
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Billigkeit wie der Einfachheit aus
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Bei einer zusammenfassenden Betrach
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Die ausländischen aktiven Teilnehm
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Seite 87 und 88: Die Kampfrichter entscheiden die ih
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Seite 93 und 94: jedoch nicht auf das festgese”te
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Seite 139 und 140: Tribünen im Bau Schwenkbrücke obe
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164 Im Pressepostamt ,,Uniermühle
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Während der Spiele waren in der Pr
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Amtlicher Führer In Ergänzung der
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Schlittenkamera 172 Vizepräsident
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Die Baracke des Olympia-Senders Gar
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laufen — von dem allgemeinen Orga
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Flaggen-Farbtafeln zeigten die Bete
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Übertragungswagen der Reichs-Rundf
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Der Bildtelegraph im Pressepostamt
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Für die Verkehrspolizei wurde ein
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Die Tage vom 6. bis 16. Februar 193
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Fernsprech-Fernverkehr der Sonderpo
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Auch im Verkehrs- und Ordnungswesen
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Bahnhofsanlagen (Abstellgleise) wes
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Prüfung der Heiz- und Beleuchtungs
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Organisationskomitee für die IV. O
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Das Sportärzteheus am Gudiberg Der
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Die Mannschaften vom Gebirgsunfalld
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den Hilfsmannschaften Olympia-Gäst
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einfachung der Operationstechnik un
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Die meist kleinen Unfälle wurden v
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Presseempfang im Festsaalbau Garmis
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und begeistert. Welche herrliche Au
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erfreuen und mit uns zusammen die W
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Reichskriegsminister von Blomberg m
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