IV. Olympische Winterspiele 1936 part 1 - LA84 Foundation
IV. Olympische Winterspiele 1936 part 1 - LA84 Foundation
IV. Olympische Winterspiele 1936 part 1 - LA84 Foundation
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
den 16. Februar <strong>1936</strong>, stattfinden. Überschlägige<br />
Aufstellung der Kosten für die Organisation.<br />
Besichtigung der verschiedenen Kampfstätten.<br />
Der Bau einer großen Schanze am<br />
Gudiberg wird besprochen, ebenso wird die<br />
Errichtung einer Kunsteisbahn erwogen.<br />
23. Juli 1933: In einer Versammlung im Si”ungssaal<br />
des Rathauses in Garmisch hält Dr. Ritter<br />
von Halt vor den Führern der Garmisch-Partenkirchener<br />
Sportvereine und anderen interessierten<br />
Kreisen ein Referat über die Bedeutung<br />
und geplante Durchführung der <strong>IV</strong>. <strong>Olympische</strong>n<br />
<strong>Winterspiele</strong>.<br />
24. und 25. Juli 1933: Die Führer des Deutschen<br />
Eislaufverbandes und Deutschen Bobverbandes,<br />
Hermann Kleeberg und Erwin Hachmann,<br />
halten mit der Gemeinde Garmisch auf Ersuchen<br />
des Organisationskomitees Besprechungen,<br />
um grundlegende Fragen wegen Errichtung<br />
eines Kunsteisstadions und Ausbau<br />
der Bobbahn am Rießersee zu klären. Besonderen<br />
Beifall findet der Vorschlag des Architekten<br />
Hanns Ostler, Garmisch, in der Nähe<br />
des Zugspi”bahnhofes auf reichsbahneigenem<br />
Grund das Kunsteisstadion zu errichten. Die<br />
Gemeinde Garmisch schlägt einen geeigneten<br />
Pla” am sogenannten ,,Groeben”, für den sich<br />
besonders Bürgermeister Thomma einse”t, vor.<br />
27. Juli 1933: Vorbereitende Besprechung über den<br />
Bau einer Kunsteisbahn im Si”ungssaal des<br />
Rathauses Garmisch.<br />
Architekt Ostler wird beauftragt, ein Projekt<br />
für ein Kunsteisstadion zu entwerfen und eine<br />
Kostenrechnung aufzustellen. Apotheker Ryhiner,<br />
Garmisch, wird ersucht, die technischen<br />
Vorbereitungen für den Bau in Verhandlungen<br />
mit Maschinenfabriken zu fördern.<br />
31. Juli 1933: Erstes Zusammentreten des unter<br />
Führung von H. E. Endres, München, bestellten<br />
Fachausschusses für Bob in Garmisch.<br />
4. August 1933: Si”ung des Fachausschusses für<br />
Bob.<br />
H. E. Endres legt ein Exposé des Ing. St. M.<br />
Zen”y”ki über die Bobbahn am Rießersee vor.<br />
Kostenvoranschläge für den Ausbau, der den<br />
modernsten Anforderungen gerecht werden<br />
soll, werden eingefordert. Mit den Arbeiten<br />
wird sofort begonnen, nachdem durch den<br />
Bobverband für Januar 1934 die Austragung<br />
der Bob-Weltmeisterschaften im Viererbob in<br />
Garmisch-Partenkirchen vorgesehen ist,<br />
23. August 1933: Gründungssi” ung des Organisationskomitees<br />
für die <strong>IV</strong>. <strong>Olympische</strong>n <strong>Winterspiele</strong><br />
im Büro des Reichssportführers von<br />
Tschammer und Osten in Berlin-Charlottenburg.<br />
Der von Dr. Ritter von Halt vorgelegte Entwurf<br />
einer Sa”ung wird unverändert angenom-<br />
men. Dr. Ritter von Halt wird zum Präsidenten<br />
des Organisationskomitees gewählt. Der Vorstand<br />
des Organisationskomitees wird gebildet.<br />
Es wird ein Bericht über den Stand der<br />
Vorarbeiten gegeben und ein Beschluß gefaßt,<br />
daß die für die <strong>Winterspiele</strong> zu errichtenden<br />
Bauten auf Rechnung des Organisationskomitees<br />
ausgeführt werden.<br />
1. September 1933: Das ,,Organisationskomitee für<br />
die <strong>IV</strong>. <strong>Olympische</strong>n <strong>Winterspiele</strong> <strong>1936</strong> e.V.”<br />
mit dem Si” in Garmisch-Partenkirchen wird<br />
in das Vereinsregister des Bayerischen Amtsgerichts<br />
Garmisch eingetragen.<br />
7. Oktober 1933: Der unter Vorsi” des Scha”meisters<br />
Direktor Friedrich Döhlemann gebildete<br />
Finanzausschuß tritt zu seiner ersten Besprechung<br />
in der Bayerischen Gemeindebank,<br />
Girozentrale München, zusammen.<br />
10. Oktober 1933: Mit dem Bau der Großen Olympia-Schanze<br />
am Gudiberg wird unter Leitung<br />
von Bürgermeister Scheck nach den Plänen<br />
von Architekt A. Albinger, Partenkirchen, und<br />
C. I. Luther, D.S.V., Sprunghügelberatung, begonnen.<br />
27.Oktober 1933: Besprechung über die Finanzierung<br />
der <strong>Winterspiele</strong> im Reichs- und Preußischen<br />
Ministerium des Innern, Berlin.<br />
Durch Wamberg, dem höchstgelengenen Kirschdorf Deutschlands,<br />
führte die Spur des Langlaufes<br />
33