30.01.2013 Aufrufe

Deutsche Grammatik (de Gruyter Lexikon)

Deutsche Grammatik (de Gruyter Lexikon)

Deutsche Grammatik (de Gruyter Lexikon)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

u<br />

u<br />

u<br />

Genitivattribut<br />

Di Meola, Claudio (2004): „The Rise of the Prepositional Genitive in German. A Grammaticalization<br />

Phenomenon“. Lingua 114: 165–182.<br />

Du<strong>de</strong>n (2009): Du<strong>de</strong>n. Die <strong>Grammatik</strong>. 8., überarb. Aufl., hrsg. von <strong>de</strong>r Du<strong>de</strong>nredaktion.<br />

Mannheim/Wien/Zürich: Du<strong>de</strong>nverlag. (= Du<strong>de</strong>n 4).<br />

Eisenberg, Peter (2006): Grundriss <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen <strong>Grammatik</strong>. Bd. 2: Der Satz. 3., durchges. Aufl.<br />

Stuttgart/Weimar: Metzler.<br />

Engel, Ulrich (2009): <strong>Deutsche</strong> <strong>Grammatik</strong>. Neubearbeitung. 2., durchges. Aufl. München: Iudicium.<br />

Erben, Johannes (2000): <strong>Deutsche</strong> <strong>Grammatik</strong>. Ein Abriss. 12. Aufl. 6. Nachdruck. Ismaning:<br />

Hueber.<br />

Helbig, Gerhard/Buscha, Joachim (2007): <strong>Deutsche</strong> <strong>Grammatik</strong>. Ein Handbuch für <strong>de</strong>n Auslän<strong>de</strong>runterricht.<br />

6. Nachdruck. Berlin usw.: Langenscheidt.<br />

Hentschel, Elke/Weydt, Harald (2003): Handbuch <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen <strong>Grammatik</strong>. 3., völlig neu bearb.<br />

Aufl. Berlin/New York: <strong>de</strong> <strong>Gruyter</strong>.<br />

Zifonun, Gisela u. a. (1997): <strong>Grammatik</strong> <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Sprache. 3 B<strong>de</strong>. Berlin/New York: <strong>de</strong><br />

<strong>Gruyter</strong>. (= Schriften <strong>de</strong>s Instituts für <strong>de</strong>utsche Sprache 7.1–7.3).<br />

[AL]<br />

Genitivattribut (engl. genitive attribute; von lat. genus ‚Geschlecht‘ und<br />

attribuere ‚als Eigenschaft zufügen‘, ‚zuschreiben‘)<br />

Ein Substantiv im Genitiv, das ein an<strong>de</strong>res Element in einem Satzglied bzw.<br />

in einem Syntagma näher bestimmt, bezeichnet man als Genitivattribut: das<br />

Haus meines Onkels. Genitivattribute wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r Beziehung, die zwischen<br />

Genitivattribut und Bezugselement besteht, klassifiziert.<br />

→ Genitiv<br />

[KP]<br />

Genitivobjekt (engl. genitive object; von lat. genus ‚Geschlecht‘ und<br />

obicere ‚entgegenstellen‘)<br />

Als Genitivobjekt bezeichnet man einen von einem Verb o<strong>de</strong>r – im Falle<br />

eines Objektes zweiten Gra<strong>de</strong>s – von einem prädikativen Adjektiv abhängigen<br />

Teil <strong>de</strong>s Satzes, <strong>de</strong>r im Genitiv steht: Es bedurfte nur eines kleinen Anstoßes,<br />

um die Dinge in Bewegung zu setzen; Er war sich seiner Verantwortung<br />

bewusst.<br />

→ Genitiv<br />

[EH]<br />

Genitivrektion (engl. genitive government; von lat. genus ‚Geschlecht‘<br />

und regere ‚regieren‘)<br />

Unter Genitivrektion versteht man die Eigenschaft von Verben wie sich besinnen,<br />

Präpositionen wie kraft o<strong>de</strong>r Adjektiven wie bewusst, bei einem von<br />

ihnen regierten Element <strong>de</strong>n Genitiv hervorzurufen.<br />

[EH]<br />

104

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!