30.01.2013 Aufrufe

Deutsche Grammatik (de Gruyter Lexikon)

Deutsche Grammatik (de Gruyter Lexikon)

Deutsche Grammatik (de Gruyter Lexikon)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

u<br />

u<br />

u<br />

substantivierter Infinitiv<br />

Helbig, Gerhard/Buscha, Joachim (2007): <strong>Deutsche</strong> <strong>Grammatik</strong>. Ein Handbuch für <strong>de</strong>n Auslän<strong>de</strong>runterricht.<br />

6. Nachdruck. Berlin usw.: Langenscheidt.<br />

Hentschel, Elke/Weydt, Harald (2003): Handbuch <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen <strong>Grammatik</strong>. 3., völlig neu bearb.<br />

Aufl. Berlin/New York.<br />

Köpcke, Klaus-Michael (1993): Schemata in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Pluralmorphologie. Versuch einer kognitiven<br />

Morphologie. Tübingen: Stauffenburg. (= Studien zur <strong>de</strong>utschen <strong>Grammatik</strong> 47).<br />

Köpcke, Klaus-Michael/Zubin, David A. (1983): „Die kognitive Organisation <strong>de</strong>r Genuszuweisung<br />

zu <strong>de</strong>n einsilbigen Nomen <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Gegenwartssprache“. Zeitschrift für germanistische<br />

Linguistik 11/2: 166–182.<br />

Köpcke, Klaus-Michael/Zubin, David A. (1996): „Prinzipien für die Genuszuweisung im <strong>Deutsche</strong>n“.<br />

In: Lang, Ewald/Zifonun, Gisela (Hrsg.): Deutsch – typologisch. Berlin, <strong>de</strong> <strong>Gruyter</strong>:<br />

473–491.<br />

Köpcke, Klaus-Michael/Zubin, David A. (2009): „Genus“. In: Hentschel, Elke/Vogel, Petra M.<br />

(Hrsg.): <strong>Deutsche</strong> Morphologie. Berlin/New York, <strong>de</strong> <strong>Gruyter</strong>: 132–154.<br />

Lewis, Geoffrey (2000): Turkish Grammar. 2 nd ed. Oxford usw.: Oxford University Press.<br />

Pusch, Luise F. (1984): Das <strong>Deutsche</strong> als Männersprache. Aufsätze und Glossen zur feministischen<br />

Linguistik. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.<br />

Schachter, Paul (1985): „Parts-of-speech Systems“. In: Shopen, Timothy (ed.): Language Typology<br />

and Syntactic Description. Vol. 1: Clause structure. Cambridge usw., Cambridge University<br />

Press: 3–61.<br />

Wa<strong>de</strong>, Terence (2000): A Comprehensive Russian Grammar. 2 nd ed., revised and expan<strong>de</strong>d. Oxford:<br />

Blackwell.<br />

Wegener, Hei<strong>de</strong> (2003): „Normprobleme bei <strong>de</strong>r Pluralbildung frem<strong>de</strong>r und nativer Substantive“.<br />

Linguistik online 16/4: 119–167.<br />

[EH]<br />

substantivierter Infinitiv (engl. gerund; von lat. [verbum]<br />

substantivum, ‚Wort, das für sich selbst bestehen kann‘ und infinitum<br />

‚unbestimmt‘)<br />

Von einem substantivierten Infinitiv spricht man, wenn ein Infinitiv mit<br />

einem Artikel gebraucht wird: wan<strong>de</strong>rn – das Wan<strong>de</strong>rn. Substantivierte Infinitive<br />

sind stets Neutrum und können keinen Plural bil<strong>de</strong>n.<br />

[MS]<br />

Suffigierung (engl. suffixation; von lat. suffixus ‚hinten angeheftet‘)<br />

Als Suffigierung bezeichnet man das Anfügen eines Suffixes (einer Nachsilbe)<br />

an einen Stamm: frag-st, abend-s, Lehr-er, vergess-lich. Die Suffigierung<br />

kann im <strong>Deutsche</strong>n für die Flexion sowie für die Wortbildung genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Wenn bei<strong>de</strong>s gleichzeitig erfolgt, gilt die Regel „Wortbildung vor Flexion“:<br />

Lehr-er-n, vergess-lich-em.<br />

[MS]<br />

Suffix (engl. suffix; von lat. suffixus ‚hinten angeheftet‘)<br />

Suffixe (Nachsilben) sind gebun<strong>de</strong>ne Morpheme, die nach einem Stamm angefügt<br />

wer<strong>de</strong>n. Man kann dabei zwischen Flexionssuffixen (z. B. -st in gehst)<br />

350

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!