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Dachau - Schönbrunn

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Höflichkeit – wichtiger Teil der<br />

professionellen Kompetenz<br />

Oftmals entscheidet der erste Eindruck – unabhängig von der<br />

fachlichen Kompetenz –, ob ein Mensch Ihnen vertraut, ob er<br />

sich Ihnen anvertraut. Beim ersten Kontakt werden die Weichen<br />

für wechselseitige Akzeptanz und Kooperationsbereitschaft<br />

gestellt. Ihre persönliche Ausstrahlung hat eine entscheidende<br />

Bedeutung dabei, wie sich das Miteinander weiter gestaltet.<br />

Zu dieser Ausstrahlung zählen Höflichkeit und angemessene<br />

Umgangsformen. Diese können ein Gespräch, eine Begegnung<br />

mit Kund/innen und/oder Kolleg/innen positiv beeinflussen<br />

und unterstreichen Ihre fachliche Kompetenz.<br />

Inhalte<br />

– Rückblick: von „Knigge“ zu „von Metternich“,<br />

aktuelle Änderungen<br />

– „Do‘s und Tabus“<br />

– Rangfolgen: Wer grüßt zuerst? Wer reicht wem<br />

zuerst die Hand? Der Händedruck<br />

– Anredeform, Vorstellung, Bekanntmachen<br />

– Smalltalk mit Besucher/innen: willkommene und Tabuthemen<br />

– Besucher/innen Wertschätzung entgegenbringen,<br />

zeitgemäß mit Titeln umgehen<br />

– Korrektes Verhalten bei einem Trauerfall,<br />

angemessen kondolieren<br />

– Mit situationsgerechter Körpersprache Respekt signalisieren<br />

– Blickkontakt, Distanzzonen, der erste Eindruck<br />

– Kommunikation mit älteren Gesprächspartner/innen<br />

Methoden<br />

Anschauliche Demonstrationen und Übungen<br />

Termin Mittwoch, 6. Juli 2011, 9 bis 17 Uhr<br />

Ort Akademie <strong>Schönbrunn</strong>, Gut Häusern<br />

Verbindliche Kursgebühr E 100,–<br />

Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen E 90,–)<br />

zuzüglich Tagesverpflegung E 24,– / Tag<br />

Dozent Karl Hermann Künneth<br />

Management-Trainer und Autor<br />

Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen, die ihre Kenntnisse<br />

über Umgangsformen in sozialen Berufen<br />

aktualisieren wollen<br />

Teilnehmerzahl maximal 14 Personen<br />

Kursnummer 112505<br />

Anmeldung bis 2. Juni 2011<br />

Umgang mit Gewissens-<br />

konflikten in helfenden Berufen<br />

Immer wieder treffen wir in helfenden Berufen Entscheidungen,<br />

die uns zweifeln lassen: „War das jetzt richtig? Hätte ich nicht<br />

doch anders handeln können oder müssen? Durfte ich das überhaupt<br />

mit meiner Ausbildung?“<br />

Solche Fragen entstehen oft in einem Spannungsfeld von unterschiedlichsten<br />

Ansprüchen<br />

– an sich selbst – mit den eigenen Überzeugungen,<br />

Werten und Motivationen<br />

– an die Qualität der eigenen Arbeit.<br />

Betreute und Angehörige haben ihre Vorstellungen davon, was<br />

„geleistet“ werden muss, wie Betreuer/innen zu sein haben.<br />

Dabei gibt der Rahmen Bedingungen vor, die immer auch<br />

Kompromisse erfordern, z. B. entsteht Mehrbelastung durch<br />

knappere Betreuungszeiten und Stellenkürzungen.<br />

Unser Handeln kann dem entsprechen, was wir als unser Wertegerüst<br />

vertreten, dann empfinden wir unser Tun als stimmig.<br />

Wir können aber auch an eine vorgegebene oder selbst gesetzte<br />

Grenze stoßen, sie möglicherweise sogar überschreiten, dann<br />

meldet sich unser schlechtes Gewissen.<br />

Mit dem komplexen und spannenden Phänomen des Gewissenskonflikts<br />

werden wir uns in diesem Seminar beschäftigen.<br />

In der Arbeit an konkreten Beispielen setzen wir uns mit<br />

folgenden Themen auseinander:<br />

– Ansprüche: meine eigenen und die der anderen<br />

– Welche Werte leiten mich?<br />

– Was ist das eigentlich: das Gewissen?<br />

– Erfahrung von Schuld, Übernahme von Verantwortung<br />

– Spannungsfelder in meinem beruflichen Handeln<br />

– Handeln im Kompromiss<br />

– Tun oder Lassen: Entstehung des Konflikts<br />

– Entscheidung und nachträgliche Reflexion<br />

– Ansprechen oder nicht?<br />

– Grenzen wahrnehmen, Grenzen setzen und<br />

nach außen vertreten<br />

– Verantwortung des/der Einzelnen und des Teams<br />

– Modell einer ethischen Fallbesprechung<br />

– Auswirkungen auf die Rahmenbedingungen<br />

Fortsetzung nächste Seite �<br />

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Zusammenarbeit – Mitarbeiter/innen<br />

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