Dachau - Schönbrunn
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Spiritualität<br />
Revolutionäre Gedanken einer Hochwohlgeborenen<br />
Texte von Viktoria von Butler<br />
„Ich habe durch meine Bedürfnisse die Bedürfnisse der Anderen<br />
kennengelernt und die volle Befriedigung dessen, was ich bedurfte,<br />
ließ mich das Unglück jener ahnen, die arm und verlassen<br />
ihre und ihrer Lieben Bedürfnisse nicht stillen können. Gesichert<br />
– durch Besitz – lernte ich Besitz schätzen, und ihn … wie<br />
für mich so für Andere wünschen.“ Dieser von Viktoria Gräfin<br />
Butler von Clonebough, gen. Haimhausen, 1865 geschriebene<br />
Satz könnte leitmotivisch für das Leben dieser ungewöhnlich<br />
mutigen und engagierten Adeligen des Biedermeiers stehen.<br />
Die Sozialreformerin und Gründerin von <strong>Schönbrunn</strong> war obendrein<br />
eine Frauenrechtlerin der ersten Stunde und Mutter von<br />
elf Kindern, von denen neun das Erwachsenenalter erreichten.<br />
Konzept Dr. Norbert Göttler<br />
Kreisheimatpfleger<br />
Sprecherinnen Karen Breece<br />
Schauspielerin und Regisseurin aus <strong>Dachau</strong><br />
120<br />
Gabriele Donder-Langer<br />
Mitarbeiterin im Kulturkreis Haimhausen<br />
Musik Rosemarie Schmid-Münster<br />
Musikerin<br />
Termin Mittwoch, 8.12.2010, 15.30 bis ca. 17 Uhr<br />
Ort Franziskuswerk <strong>Schönbrunn</strong>, Theatersaal<br />
Kosten keine<br />
Zielgruppe Franziskanerinnen von <strong>Schönbrunn</strong><br />
Mitarbeiter/innen der Kongregation und<br />
des Franziskuswerk <strong>Schönbrunn</strong><br />
Anmeldung bis 6.12.2010<br />
bei Sr. M. Gabriele Konrad<br />
gabriele.zfd@schoenbrunn.de<br />
Telefon 08139 800-3463<br />
Franziskanischer Besinnungstag<br />
„Nichts ist lebendiger als ein toter Heiliger –<br />
Von den Franziskusspuren nach hierher und jetzthin“<br />
Die franziskanische Bewegung blickt auf 800 reiche Jahre zurück.<br />
Im Frühling 1208 schließen sich vor den Toren Assisis die<br />
ersten Gefährten Franziskus an. Im Mai 1209 stehen bereits<br />
zwölf Brüder vor Innozenz III., und der mächtigste Papst des<br />
Mittelalters erkennt ihren Lebensentwurf an. Im Herbst 1209<br />
wird die Portiuncula-Kapelle zum Zentrum der Brüder. Zwei Jahre<br />
später stoßen Schwestern zum neuen spirituellen Aufbruch,<br />
und bald darauf schafft dieser auch Raum für Menschen, die in<br />
ihren Familien und Berufen bleiben. Diese neue Bewegung wird<br />
die folgenden Jahrhunderte – bis heute – prägen: spirituell und<br />
seelsorgerlich, kulturell und sozial, mystisch und politisch.<br />
Wir sind eingeladen Spuren zu entdecken.<br />
Termin Dienstag, 17. Mai 2011, 9.30 bis 16 Uhr<br />
Ort Franziskuswerk <strong>Schönbrunn</strong>, Theatersaal<br />
Verbindliche E 30,–<br />
Kosten inklusive Mittagessen und Getränke<br />
Dozent Pater Leopold Mader<br />
Franziskaner, Wallfahrtsseelsorger in Maria<br />
Eck, seit vielen Jahren tätig in Bildungsarbeit<br />
und geistlicher Begleitung<br />
Zielgruppe Franziskanerinnen von <strong>Schönbrunn</strong>,<br />
Mitarbeiter/innen der Kongregation und<br />
des Franziskuswerk <strong>Schönbrunn</strong> sowie alle,<br />
die sich von franziskanischer Spiritualität<br />
inspirieren lassen möchten<br />
Teilnehmerzahl maximal 80 Personen<br />
Anmeldung bis 20. April 2011<br />
bei Sr. M. Gabriele Konrad<br />
gabriele.zfd@schoenbrunn.de<br />
Telefon 08139 800-3463