Dachau - Schönbrunn
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| Organisatorisches | Dozent/innen | Tagen & Übernachten | Besondere Veranstaltungen | Fortbildungen | Fachweiterbildungen | Ausbildungen | Übersicht | Inhalt |<br />
Pflege – Medizin – Psychiatrie – Hygiene<br />
Pflegegrundkurs für<br />
nichtexaminierte Pflegekräfte<br />
Ziel dieser Fortbildung ist, dass es den Teilnehmer/innen gelingt,<br />
die besonderen Aufgaben in der Pflege fachgemäß und bewohnerorientiert<br />
zu meistern. Sie erwerben Grundkenntnisse der<br />
Ganzkörperpflege, lernen rückenschonend und kraftsparend zu<br />
arbeiten, werden in der Krankenbeobachtung geschult und erhalten<br />
wertvolle Tipps über gesunde Ernährung, Maßnahmen<br />
bei Inkontinenz, Verhinderung von Zweiterkrankungen und<br />
vieles mehr.<br />
Eine dem Menschen angepasste Pflege stärkt nicht nur die<br />
Persönlichkeit der zu Pflegenden, sondern fördert auch den<br />
Wert und die Qualität unserer Arbeit und somit auch die<br />
Persönlichkeit des / der Pflegenden.<br />
Termin Donnerstag, 14. Juli 2011, 10 Uhr bis<br />
Freitag, 15. Juli 2011, 17 Uhr<br />
Ort Akademie <strong>Schönbrunn</strong>, Gut Häusern<br />
Verbindliche Kursgebühr E 180,–<br />
Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen E 160,–)<br />
zuzüglich Tagesverpflegung E 24,– / Tag<br />
Dozentin Angelika Kufner<br />
Lehrerin für Pflegeberufe, Altenpflegerin,<br />
Stationsleitung, Praxisanleitung<br />
Zielgruppe Mitarbeiter / innen in der Pflege ohne<br />
Pflege ausbildung<br />
Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />
Kursnummer 112114<br />
Anmeldung bis 15. Juni 2011<br />
Wichtige Steuertipps!<br />
§ Ausbildungskosten, d. h. Aufwendungen für den<br />
§<br />
Erwerb von<br />
48<br />
§<br />
Fortbildungskosten, d. h. Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer<br />
leistet, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten im ausgeübten<br />
Beruf zu erhalten oder zu erweitern, sind als Werbungskosten<br />
voll absetzbar.<br />
Kenntnissen, die als Grundlage für einen noch nicht aus-<br />
geübten Beruf notwendig sind, können als Sonderausgaben<br />
im Kalenderjahr abgesetzt werden.<br />
Epilepsie<br />
Geistige Behinderung ist sehr oft mit neurologischen und<br />
psychischen Störungen verbunden. Die Häufigkeit, mit der Epilepsien<br />
bei geistiger Behinderung auftreten, ist abhängig von<br />
der Schwere der Intelligenzminderung. So finden sich Epilepsien<br />
in sechs Prozent bei leichter Intelligenzminderung, während<br />
die Häufigkeit bei schwerster geistiger Behinderung mit etwa<br />
50 Prozent angegeben wird. Auch die Schwere der Epilepsien<br />
scheint mit der Ausprägung der Intelligenzminderung zu korrelieren.<br />
Es bestehen nicht nur erhebliche Schwierigkeiten, epi-<br />
leptische Anfälle und Epilepsien bei Menschen mit Intelligenzminderung<br />
umfassend zu diagnostizieren und zum Beispiel von<br />
nichtepileptischen anfallsartigen Störungen zu differenzieren.<br />
In sehr vielen Fällen zeigen die Epilepsien bei Patient/innen mit<br />
zusätzlicher geistiger Behinderung auch einen schwereren<br />
Verlauf und sind entsprechend schwerer zu behandeln.<br />
Inhalte<br />
– Entstehung epileptischer Anfälle im Gehirn<br />
– Häufigkeiten und Ursachen von Epilepsien<br />
– Anfallsarten<br />
– Verhalten bei Anfällen – Notfälle<br />
– Therapieverfahren<br />
– Gefährdung durch Epilepsien<br />
– Psychische / psychiatrische Co-Morbiditäten<br />
– Psychosoziale Belastung durch Epilepsien<br />
– Umfassende Konzepte der Langzeitbehandlung von<br />
therapierefraktären Epilepsien<br />
Die Teilnehmer/innen werden gebeten, ein Praxisbeispiel aus<br />
dem eigenen Erfahrungsbereich vorzubereiten und gegebenenfalls<br />
anonymisiert vorzustellen.<br />
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