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Dachau - Schönbrunn

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Organisation – Wirtschaft – Recht – Führung<br />

Rhetorik und Präsentation<br />

Schlagartig schlagfertig und dabei stressfrei<br />

zum Redeerfolg<br />

Wir beschäftigen uns intensiv mit den Fragen: Wie kann ich andere<br />

Menschen überzeugen? Wie finde ich Spaß am Reden und<br />

Freude an einer schlüssigen Argumentation? – Der sprachliche<br />

Ausdruck, die stimmliche und gestische Ausführung, die persönliche<br />

Präsenz und die Interaktion mit dem Publikum sind neben<br />

dem Inhalt die entscheidenden rhetorischen Fähigkeiten, um die<br />

eigene Überzeugung zu vermitteln. Kommunikative Kompetenz,<br />

Einfühlungsvermögen und eine natürliche Autorität sichern die<br />

gesteigerte Aufmerksamkeit beim Publikum und den gekonnten<br />

Auftritt. Wichtig sind die methodischen Feinheiten, wie die<br />

Bedeutung und Wirkung von Spannungspausen, der Einsatz von<br />

„key words“ zur Vermittlung der Botschaften und der bewusste<br />

Umgang mit der Stimme. Die Übereinstimmung zwischen Körpersprache<br />

und verbaler Sprache ergänzt den überzeugenden<br />

Auftritt. Eine zuhörerorientierte Präsentation wird unterstützt<br />

vom gekonnten Einsatz der Visualisierungstechniken.<br />

Das Seminarziel ist ein selbstsicheres, eloquentes öffentliches<br />

Auftreten ohne Lampenfieber.<br />

Seminarinhalte<br />

– Grundlagen der Redetechniken, Aufbau und Gestaltung<br />

eines Vortrags, Aufbau eines Manuskripts<br />

– Einsatz von Argumentationstechniken und<br />

rhetorischen Mitteln – mit Übungen<br />

– Sprechanalyse: Atemtechnik, Wortstrukturen, Pausentechnik,<br />

Sprechtempo, Aussprache – mit Übungen<br />

– Analyse der Körpersprache: Informationsvorlauf, Mimik, Blickkontakt,<br />

Gestik, Körperhaltung, Störfaktoren – mit Übungen<br />

– Präsentation: Aufbau, Vorbereitung, Visualisierung<br />

– Moderation von Gruppendiskussionen<br />

– Schlussrede mit Analyse und Tipps<br />

Termin Montag, 2. Mai 2011, 9.30 Uhr bis<br />

Dienstag, 3. Mai 2011, 17 Uhr<br />

Ort Akademie <strong>Schönbrunn</strong>, Gut Häusern<br />

Verbindliche Kursgebühr E 200,–<br />

Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen E 180,–)<br />

zuzüglich Tagesverpflegung E 24,– / Tag<br />

Dozentin Gabriele Reichold<br />

Diplom-Soziologin, Kommunikationstrainerin,<br />

Lehrbeauftragte an der FH München und<br />

Weihenstephan für Rhetorik, Präsentation<br />

und Konfliktmanagement<br />

Zielgruppe alle interessierten Mitarbeiter/innen<br />

Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />

Kursnummer 112606<br />

Anmeldung bis 1. April 2011<br />

106<br />

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG)<br />

in der betrieblichen Praxis<br />

Das auf europäischen Richtlinien beruhende Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) ist nunmehr seit vier Jahren in Kraft.<br />

Der Arbeitgeber hat danach die Pflicht, Benachteiligungen aus<br />

Gründen der „Rasse“, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts,<br />

der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des<br />

Alters oder der sexuellen Identität durch geeignete Maßnahmen<br />

zu verhindern oder zu beseitigen. So soll der Arbeitgeber u. a.<br />

in geeigneter Art und Weise auf die Unzulässigkeit solcher<br />

Benachteiligungen hinweisen und darauf hinwirken, dass diese<br />

unterbleiben. Der Hinweis soll insbesondere im Rahmen der beruflichen<br />

Aus- und Fortbildung erfolgen. Das Benachteiligungsverbot<br />

wirkt sich auf nahezu alle Bereiche der Personalarbeit<br />

aus. Wie kann eine Stellenanzeige „diskriminierungsfrei“ formuliert<br />

werden? Welche Fragen sind im Bewerbungsgespräch<br />

zulässig? Welche Auswahlkriterien müssen bei innerbetrieb-<br />

lichen Beförderungs-, Versetzungs- und Trennungsentscheidungen<br />

zugrunde gelegt werden, wenn sie gerichtlichen Über-<br />

prüfungen standhalten sollen?<br />

Die vorgesehene Veranstaltung zielt darauf, Mitarbeiter/innen<br />

mit den rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut zu machen.<br />

Anhand von praxisnahen Beispielen und ersten Urteilen aus der<br />

Rechtsprechung wird der Umgang mit schwierigen betrieblichen<br />

Situationen dargestellt und erläutert.<br />

Inhalte<br />

– Der Anwendungsbereich des AGG<br />

– Die geschützten Personengruppen<br />

– Das gesetzliche Verbot diskriminierenden Verhaltens<br />

nach dem AGG<br />

– Was ist eine Diskriminierung? Unmittelbare und mittelbare<br />

Diskriminierung, Belästigung, sexuelle Belästigung<br />

– Diskriminierungsmerkmale und ihre Definition:<br />

„Rasse“, ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion,<br />

Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexuelle Identität<br />

– Wann ist eine Ungleichbehandlung dennoch zulässig?<br />

– Rechtsfolgen bei Verstößen gegen das Benachteiligungs-<br />

verbot<br />

– Zur Haftung des Arbeitgebers:<br />

Schmerzensgeld und Schadensersatz<br />

– Das Recht der Leistungsverweigerung<br />

– Die betriebliche Beschwerdestelle<br />

– Entschädigungsklagen von Betroffenen<br />

– Handlungsmöglichkeiten für die Personalvertretungen<br />

und für Verbände<br />

Fortsetzung nächste Seite �

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