Geiser_Fabienne.pdf
Geiser_Fabienne.pdf
Geiser_Fabienne.pdf
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
STF Diplomarbeit 2009 Qualitätsoptimierung<br />
in Berggebieten<br />
4.3.1 Ergebnisse der SWOT-Analyse<br />
Die SWOT-Analyse zeigt deutlich, dass ein grosses Potential zur<br />
optimalen Befriedigung der heutigen Gästebedürfnisse vorhanden ist. Sie<br />
zeigt aber auch, dass Schwächen vorhanden sind, an denen gearbeitet<br />
werden muss und dass auch Gefahren bestehen. Es ist wichtig, dass die<br />
Chancen richtig genutzt werden und die Stärken noch gestärkt werden. So<br />
z.B. ist der NEAT BLS Tunnel eine Chance und bringt mehr Gäste in die<br />
Region. Dies kann aber auch eine Schwäche sein, da die NEAT vorab<br />
Tagesgäste ins Saastal bringt und dadurch der Region nicht viel<br />
Einkommen bringen. Verbesserungspotential ist immer vorhanden und die<br />
Destination muss versuchen, der Konkurrenz immer einen Schritt voraus<br />
zu sein. Qualitative Leistungen sollen stets verbessert und das Angebot<br />
stets erweitert werden um multioptional zu sein. Das Spannende an Saas-<br />
Grund ist, dass es als Teil der Region Saas-Fee/Saastal auch Teil einer<br />
Grossdestination ist, welche die unterschiedlichsten Gästebedürfnisse<br />
abzudecken vermag.<br />
4.3.2 Neue Rahmenbedingungen<br />
Der Tourismus hat eine hohe Wachstumsrate und eine grosse Bedeutung<br />
für viele Destinationen in aller Welt. Darum ist es wichtig, Trends im<br />
Voraus zu erkennen und nutzbringend umzusetzen. Da das System<br />
Tourismus sehr komplex ist, sollten Trends als Ganzes gesehen werden<br />
und man darf sich nicht nur auf einzelne Trends konzentrieren. Die globale<br />
Wirtschaft unterliegt einem stetigen Wandel und verlangt hohe Flexibilität<br />
und Anpassungsfähigkeit. Durch die stets wandelnden Konsumtrends<br />
ergeben sich neue Rahmenbedingungen für die Region und stellen hohe<br />
Anforderungen an die touristischen Betriebe. Der heutige Gast ist<br />
multioptional und möchte zwischen vielen verschiedenen Möglichkeiten<br />
wählen können. Der durchschnittliche Aufenthalt wird kürzer, dafür aber<br />
zahlreicher. Auch der Informationsfluss stellt neue Anforderungen. Die<br />
moderne Zeit bringt viele neue Technologien mit sich und eine Destination<br />
ist gefordert, sich stets anzupassen und zu investieren um den heutigen<br />
Anforderungen informationstechnisch gerecht zu werden.<br />
<strong>Fabienne</strong> <strong>Geiser</strong> 18