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STF Diplomarbeit 2009 Qualitätsoptimierung<br />

in Berggebieten<br />

Interview mit Georg Anthamatten<br />

Funktion: Verwaltungsratspräsident Bergbahnen<br />

Hohsaas, Präsident der Walliser Bergbahnen<br />

Kontakt: georg.anthamatten@valesia.ch<br />

Datum: 16.04.2009<br />

Was fällt Ihnen spontan ein, wenn wir über den Tourismus in Saas-<br />

Grund sprechen?<br />

Saas-Grund hat einen langen, steinigen Weg hinter sich. Es dauerte 10-12<br />

Jahre bis es letztes Jahr endlich zum Zusammenschluss Saas-Fee/Saastal<br />

kam. In den ersten Jahren war nur der Zusammenschluss unten im Tal<br />

möglich – bis dann endlich der sinnvolle Zusammenschluss über das<br />

ganze Tal geklappt hat. Es brauchte sehr viel Überzeugungsarbeit und<br />

noch einiges mehr. Es war also eine schwierige Phase.<br />

Wie bewerten Sie die momentane touristische Situation von Saas-<br />

Grund?<br />

Schwierig, aber trotzdem ist Potenzial vorhanden. Das Problem ist die<br />

relativ schwache Auslastung vor allem in der Parahotellerie, aber auch in<br />

gewissen Hotels. Zudem weisst die Hotellerie strukturelle Probleme auf,<br />

dass heisst zu kleine Betriebe und grösstenteils ohne Nachfolgeregelung.<br />

Dies kann dazu führen, dass in den nächsten Jahren einige Betriebe<br />

geschlossen werden oder umgebaut werden in Wohnungen.<br />

Dies ist für jeden Tourismusort schmerzvoll wenn Hotelbetten wegfallen.<br />

Welches sind Ihrer Ansicht nach die touristischen Stärken von Saas-<br />

Grund?<br />

Eine Stärke ist sicherlich das breite Angebot im Winter durch die<br />

Bergbahn, Eisbahn, Langlaufloipen und Winterwanderwege. Auch im<br />

Sommer sind wir attraktiv, zumal wir uns klimamässig auf dem gleichen<br />

Breitengrad wie Ascona befinden, also südlich gelegen sind und daher ein<br />

sehr mildes Klima haben.<br />

<strong>Fabienne</strong> <strong>Geiser</strong> XXI

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