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Geiser_Fabienne.pdf

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STF Diplomarbeit 2009 Qualitätsoptimierung<br />

in Berggebieten<br />

Beachvolleyball oder beim Tennisspiel. In den schlecht ausgelasteten<br />

Monaten im Winter ist es notwendig, durch attraktive Pauschalangebote,<br />

Gäste zu uns zu bringen. Ein Sprichwort besagt:<br />

„Zukünftig wird es nicht mehr darauf ankommen, dass wir überall hinfahren<br />

können, sondern ob es sich lohnt, dort anzukommen!“ (Hermann Löns,<br />

Schriftsteller, 1866-1914)<br />

• Diversifizierung der geografischen Märkte<br />

Da das Saastal eine Ganzjahresdestination ist, muss es neue geografische<br />

Märkte mit unterschiedlichen Urlaubszeiten ansprechen. Das heisst auch,<br />

dass ein Angebot für das ganze Jahr vorhanden sein muss. Auch sollte<br />

durch das Verhalten der Gäste festgestellt werden, welche Zielgruppe<br />

eigentlich angesprochen werden muss. (Vgl. Destinationsstrategie Saas-<br />

Fee/Saastal, 2006, S.19)<br />

• Koordination der Preispolitik<br />

Hier ist grosses Verbesserungspotential vorhanden. Die Preise müssen<br />

angepasst werden, sei es in der Hotellerie, Parahotellerie oder auch bei<br />

den Bergbahnen. Die Preise müssen miteinander abgesprochen werden<br />

und man muss versuchen, vom Image des „Billig-Preis-Ortes“ weg zu<br />

kommen, um die Wertschöpfung vor Ort wieder zu verbessern.<br />

• Stärkung der Hotellerie<br />

Die Hotellerie ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren der Wettbewerbs-<br />

fähigkeit einer Destination. Orte, die Hotels in den Erstklass- und Luxus-<br />

segmenten anbieten, können ihre Kapazitäten besser auslasten und<br />

tragen stark zur Angebotsentwicklung einer Destination bei. Dadurch<br />

werden auch zahlungskräftigere Kunden angezogen. (Vgl. BAK, Erfolg und<br />

Wettbewerbsfähigkeit im alpinen Tourismus, 2008, S.47)<br />

Eine starke Hotellerie fehlt in Saas-Grund. Immer mehr Hotels wollen<br />

schliessen, weil sie nicht mehr rentabel sind und kein Geld zum Investieren<br />

vorhanden ist. Gerade hier muss kooperiert werden, um finanzielle Mittel<br />

zusammenlegen zu können. Auch muss an der Preispolitik gearbeitet<br />

<strong>Fabienne</strong> <strong>Geiser</strong> 42

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