L'intégration des immigrés et de leurs enfants sur le marché du ...

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96 DELSA/ELSA/WD/SEM(2012)2 Tableau 3 : Taux d'emploi et taux de chômage des immigrés nés en ex-Yougoslavie, selon le genre et l'année d'arrivée, 15-64 ans, 2009 Taux d'emploi (%) Taux de chômage (%) Arrivée Total Avant 1992 1992 et après Total Avant 1992 1992 et après Hommes 73.1 75.8 71.3 8.1 5.8 9.7 Femmes 55.3 59.1 53.6 10.7 8.1 11.9 Total 64.3 68.7 61.9 9.2 6.7 10.7 Source : Enquête suisse sur la population active (Office fédéral de la statistique).
ANNEXE 2. ZUSAMMENFASSUNG 97 DELSA/ELSA/WD/SEM(2012)2 Die Schweiz ist innerhalb der OECD eines der Länder mit dem höchsten Immigrantenanteil – 27 % der Personen im erwerbsfähigen Alter sind im Ausland geboren – und das Thema Einwanderung nimmt sowohl in der politischen Agenda als auch in der öffentlichen Diskussion einen wichtigen Platz ein. In Anbetracht der zahlreichen Debatten, die das Thema im Land auslöst, könnte man versucht sein zu glauben, die Immigranten seien in der Schweiz weniger gut integriert als in anderen Ländern. Die Fakten zeigen jedoch, dass die Integration in der Schweiz im Grossen und Ganzen relativ gut funktioniert. Auf dem Arbeitsmarkt ist die Lage der zugewanderten Bevölkerung insgesamt bedeutend besser als in anderen Ländern,. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen ist die Beschäftigungsquote der Immigranten höher als in den anderen Ländern der OECD. Diese guten Ergebnisse lassen sich hauptsächlich durch die insgesamt gute Lage auf dem Schweizer Arbeitsmarkt erklären, aber auch durch eine spezielle Konstellation bei den Herkunftsländern. Der Grossteil der Migranten (mehr als 60 %) stammen aus OECD-Ländern mit hohen Einkommensniveau, mehr als die Hälfte davon aus den Nachbarländern, in denen eine der Schweizer Landessprachen gesprochen wird. Die anderen Immigranten stammen hauptsächlich aus den Ländern Ex-Jugoslawiens und der Türkei. Im Laufe der letzten Jahre sind als Folge der schrittweisen Einführung des freien Personenverkehrs mit den Mitgliedländern der Europäischen Union aussergewöhnlich viele Zuwanderer in die Schweiz gekommen. Ungefähr 5 % der Wohnbevölkerung sind Menschen, die erst seit kurzem, d.h. seit weniger als fünf Jahren, in der Schweiz wohnen. Diese neuen Einwanderer stammen mehrheitlich aus Nachbarländern, insbesondere aus Deutschland. Alle konventionellen Indikatoren zeigen, dass sie sich gut auf dem Arbeitsmarkt integrieren. Trotz diesem im Ganzen positiven Bild ist die Lage für gewisse Einwanderergruppen schwieriger, beispielsweise für Frauen mit kleinen Kindern. Es wird wenig unternommen, um die Integration der eingewanderten Frauen zu fördern, die häufig nicht Zugang zu allen Massnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik haben. Gewisse Elemente scheinen ausserdem darauf hinzuweisen, dass die Beschäftigungsquote dieser Bevölkerungsgruppe seit einigen Jahren sinkt. Eine weitere Gruppe verzeichnet schlechte Beschäftigungsquoten, und dies auch im internationalen Vergleich: Personen, die vor kurzem aus humanitären Gründen eingewandert sind, scheinen bei der Integration in den schweizerischen Arbeitsmarkt mehr Mühe zu bekunden als frühere Kohorten humanitärer Migranten. Im Gegensatz zu anderen Ländern gibt es in der Schweiz noch kein allgemeines Programm für die Integration dieser Kategorie von Neuankömmlingen. Dies kann zum Teil deren schlechte Leistungen erklären. Angesichts der ermutigenden Erfahrungen, die andere OECD-Länder mit strukturierten und auf den Arbeitsmarkt ausgerichteten Integrationsprogrammen gemacht haben, wäre es wünschenswert, dass die Schweiz ernsthaft erwägt, ebenfalls solche Programme umzusetzen. Die allgemein hohe Beschäftigungsquote der Immigranten in der Schweiz ist auch mit einer häufigen Überqualifizierung derjenigen Migranten verbunden, die in Nicht-OECD-Ländern ein Diplom erworben
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