2012 / 1 - Administration-Communale-de-Frisange
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Gemeng<br />
Fréiseng<br />
GEMEINDERATSITZUNG VOM 20. JANUAR <strong>2012</strong><br />
Anwesend : Marie-Louise AULNER, Bürgermeister ;<br />
Enza HOFFMANN-CARBONI, Aloyse SCHILTZ, Schöffen;<br />
Clau<strong>de</strong> AREND, Roger BEISSEL, Carlo HANSEN, Carlo<br />
HEUERTZ, Jean MANGEN, Marcel MOUSEL, Damien<br />
SAGRILLO, Clau<strong>de</strong> WILTZIUS, Gemein<strong>de</strong>räte.<br />
1. Willkommensgruß <strong>de</strong>s Bürgermeisters<br />
Bürgermeister AULNER heißt alle Mitglie<strong>de</strong>r zu dieser<br />
Gemein<strong>de</strong>ratsitzung willkommen. Sie teilt <strong>de</strong>n Räten<br />
Folgen<strong>de</strong>s mit :<br />
- Die durch Eifelhaus verursachten Schä<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n<br />
Gehwegen im „Hoenerwee“ haben sich verschlimmert.<br />
Eiffelhaus wur<strong>de</strong> aufgefor<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> ein<br />
Schreiben zukommen zu lassen welches festhält, dass<br />
Eiffelhaus die Reparaturkosten übernimmt. Sollte kein<br />
solches Schreiben eingehen, wird die Gemein<strong>de</strong> die<br />
Bauarbeiten stoppen.<br />
- Ein Briefkasten wur<strong>de</strong> am Kulturhaus in Hellingen angebracht.<br />
- Die Straßenlampen im „Garerbierg“ und nahe <strong>de</strong>r<br />
Mehrzweckhalle in Hellingen wur<strong>de</strong>n repariert.<br />
- Betreffend <strong>de</strong>n Feldwegen entlang <strong>de</strong>r Autobahn schlug<br />
Herr LORENZINI von <strong>de</strong>r Strassenbauverwaltung ein<br />
Treffen mit <strong>de</strong>m neuen Direktor vor um <strong>de</strong>n Fortgang aller<br />
Arbeiten in Frisingen zu besprechen.<br />
- Eine erste Sitzung <strong>de</strong>r Schulkommission ist für <strong>de</strong>n 6.<br />
Februar <strong>2012</strong> geplant.<br />
2. Berichtigter Haushalt 2011<br />
Der Gemein<strong>de</strong>rat diskutiert und genehmigt <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />
Sitzung vom 22. Dezember 2011 vorgestellten berichtigten<br />
Haushalt 2011.<br />
Abstimmung:<br />
Ja: ARENDT, AULNER, BEISSEL, HEUERTZ, HOFF-<br />
MANN-CARBONI, MANGEN, MOUSEL, SAGRILLO,<br />
SCHILTZ, WILTZIUS<br />
Enthaltung : HANSEN<br />
3. Haushalt <strong>2012</strong><br />
Der Gemein<strong>de</strong>rat diskutiert und genehmigt <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />
Sitzung vom 22. Dezember <strong>2012</strong> vorgestellten Haushalt<br />
<strong>2012</strong>.<br />
Abstimmung: einstimmig<br />
Rat WILTZIUS fin<strong>de</strong>t, dass <strong>de</strong>r vorgestellte Haushalt <strong>2012</strong><br />
in grossen Zügen eine Weiterführung <strong>de</strong>r Projekte <strong>de</strong>s<br />
vorigen Schöffenrates sei. Einige Fragen blieben jedoch<br />
offen :<br />
1.Seite 17, warum besteht kein Posten zur Verbuchung<br />
<strong>de</strong>s Eingangs <strong>de</strong>s staatlichen Anteils am Gehalt eines<br />
behin<strong>de</strong>rten Mitarbeiters?<br />
Bürgermeister AULNER antwortet, dass die Akte<br />
jahrelang unvollständig war und sich <strong>de</strong>r neue Schöffenrat<br />
informiert hat was zu tun sei. Ein neuer Termin für eine<br />
medizinische Untersuchung zwecks Bestimmung <strong>de</strong>s<br />
Gra<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Invalidität wur<strong>de</strong> angefragt. Danach wird die<br />
Akte vervollständigt und zur Genehmigung weitergeleitet.<br />
2. Seite 21, warum sind die Einkommen aus Holzverkäufen<br />
von 17.000,-€ auf 27.000,-€ gestiegen?<br />
Bürgermeister AULNER antwortet, dass <strong>de</strong>r Betrag aus<br />
einem Holzschlag resultiert welcher vom Gemein<strong>de</strong>rat<br />
gutgeheißen wur<strong>de</strong>.<br />
3. Betreffend <strong>de</strong>n Nachbarschaftsdienst von ProActif: ist<br />
<strong>de</strong>r Schöffenrat im Bil<strong>de</strong>, dass auf 6 Arbeiter ein Aufseher<br />
Gemeng<br />
Fréiseng<br />
kommt? Wur<strong>de</strong> diesem Rechnung getragen?<br />
Bürgermeister AULNER antwortet, dass diese Aufseher im<br />
ganzen Lan<strong>de</strong> unterwegs sind und nicht ausschliesslich in<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Frisingen tätig sind.<br />
4. Der Verkauf <strong>de</strong>s Pfarrhauses in Aspelt steht im<br />
außeror<strong>de</strong>ntlichen Haushalt. Wo soll <strong>de</strong>r Gesangverein<br />
proben im Falle eines Verkaufs?<br />
Bürgermeister AULNER antwortet, dass eine Umsiedlung<br />
in die Scheunen <strong>de</strong>s Schlosses möglich sein könnte.<br />
Schöffe SCHILTZ fügt hinzu, dass die Sakristei für <strong>de</strong>n<br />
Fall eines raschen Verkaufs als Ausweichmöglichkeit zur<br />
Verfügung steht.<br />
5. Der Schöffenrat vergaß einen Buchungsposten zu<br />
schaffen für die 30% Subsi<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Staates für die<br />
Erneuerung <strong>de</strong>s Feldweges „Krockelshaff“.<br />
Bürgermeister AULNER antwortet, dass diese Punkte<br />
vom vorherigen Schöffenrat übernommen wur<strong>de</strong>n und das<br />
Versäumnis schon länger besteht. Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n die<br />
Arbeiten <strong>2012</strong> durchgeführt und somit höchstwahrscheinlich<br />
in <strong>de</strong>m Jahr keine Subsi<strong>de</strong>n ausgezahlt wer<strong>de</strong>n.<br />
6. Dem Wasserturm von Hellingen stehen 10.000,-€<br />
für eine Studie zur Verfügung. Rat WILTZIUS gibt einen<br />
historischen Überblick und verweist auf 2 bereits getätigte<br />
Studien: 2001 belief sich <strong>de</strong>r Kostenvoranschlag für einen<br />
Abriss <strong>de</strong>s Turmes auf 6 Millionen LUF und auf 11 Millionen<br />
für eine Restaurierung. Es wur<strong>de</strong> damals beschlossen<br />
<strong>de</strong>n Turm mit einem Netz für 60.000,-LUF abzusichern.<br />
2006 nahm das gleiche Büro eine neue Studie auf und<br />
fand dass eine Restaurierung <strong>de</strong>s Wasserturms mit 1,5<br />
Millionen € (60 Millionen LUF) zu Buche schlagen wür<strong>de</strong>.<br />
Rat WILTZIUS fin<strong>de</strong>t dass <strong>de</strong>mnach die 10.000,-€ besser<br />
in die Erneuerung <strong>de</strong>r Wege im Friedhof von Hellingen<br />
investiert wären.<br />
Bürgermeister AULNER dankt Rat WILTZIUS für die<br />
Informationen und Zahlen, welche bis dato teilweise<br />
unbekannt waren. Rat HANSEN fin<strong>de</strong>t dass das<br />
Wahrzeichen von Hellingen unbedingt erhalten bleiben<br />
muss.<br />
Rat MOUSEL hebt <strong>de</strong>n Punkt „Pedibus“ hervor und fragt ob<br />
die angegebenen 23.000,-€ die Gehälter von vier Aufseher<br />
für vier Monate o<strong>de</strong>r für ein Jahr ab<strong>de</strong>ckt?<br />
Bürgermeister AULNER erklärt dass 2 Linien vorrangig<br />
<strong>de</strong>finiert wur<strong>de</strong>n. Die erste dieser Linien wird voraussichtlich<br />
ab September <strong>2012</strong> in Betrieb genommen,<br />
nach Untersuchung <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen Parameter. Die<br />
Einzelheiten <strong>de</strong>r Mobilität von Schülern wer<strong>de</strong>n in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>de</strong>m Ingenieurbüro Schroe<strong>de</strong>r & Associés<br />
ausgearbeitet. Die angegebene Summe wird wahrscheinlich<br />
nicht aufgebraucht und beinhaltet noch dazu die<br />
Kosten dieser Studie.<br />
Rat BEISSEL formuliert Än<strong>de</strong>rungen durch welche das<br />
Budget hätte merklich gekürzt wer<strong>de</strong>n können :<br />
1. Die Artikelnummern 2123/016, 2163/004 und 2241/001<br />
hätte man zusammen legen und somit die ganze<br />
Commodo/Incommodo Prozedur <strong>de</strong>s Ateliers in Hellingen<br />
ab<strong>de</strong>cken können.<br />
Bürgermeister AULNER bemerkt dass Rat BEISSEL<br />
ein alter Hase im Erstellen von Haushalten ist. Der<br />
neue Schöffenrat muss dies alles noch erkun<strong>de</strong>n und<br />
ist <strong>de</strong>mnach nicht imstan<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r Erfahrung von Rat<br />
BEISSEL zu konkurrieren.<br />
2. Der Betrag zur Renovierung <strong>de</strong>s Schlosses in Aspelt<br />
ist zu hoch angesetzt. Anstelle <strong>de</strong>r 820.000,-€ hätten<br />
500.000,-€ gereicht, da die Arbeiten in einem Jahr<br />
bestimmt nicht so weit voranschreiten wer<strong>de</strong>n.<br />
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