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2012 / 1 - Administration-Communale-de-Frisange

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34<br />

Gemeng<br />

Fréiseng<br />

Bürgermeister AULNER antwortet, dass <strong>de</strong>r neue<br />

Schöffenrat in einem Monat nicht die Zeit hatte sich in alle<br />

Akten einzuarbeiten und dass diese Summe vom alten<br />

Schöffenrat übernommen wur<strong>de</strong>.<br />

3. 170.000,-€ für die Ausarbeitung <strong>de</strong>s grafischen Teiles<br />

<strong>de</strong>s PAG ist zuviel. 100.000,-€ hätten gereicht.<br />

Bürgermeister AULNER antwortet, dass dies die genaue<br />

Summe ist, die vom Urbanisten errechnet wur<strong>de</strong>.<br />

4. Es sind 500.000,- für die Umklei<strong>de</strong>kabinen <strong>de</strong>s<br />

Fußballvereins von Aspelt vorgesehen. Warum?<br />

Bürgermeister AULNER antwortet, dass hiermit<br />

eine lebensfähige Alternative zum Plan <strong>de</strong>s vorigen<br />

Schöffenrates, nämlich das Aufstellen eines dritten<br />

Containers mit Dixie-Aborte dient. Der Fußballverein<br />

hat mehrmals <strong>de</strong>n Wunsch geäußert auf <strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>s<br />

bestehen<strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>s einen Ausschank einzurichten.<br />

Außer<strong>de</strong>m ist eine zweite Toilette nötig um die Schließung<br />

<strong>de</strong>s Fel<strong>de</strong>s seitens <strong>de</strong>r Fußballfö<strong>de</strong>ration abzuwen<strong>de</strong>n.<br />

Der vom vorigen Schöffenrat im Jahr 2005 für 1 Million<br />

€ geplante Ausschank hätte in einer „Grünzone“ gelegen<br />

und ist <strong>de</strong>mnach nicht verwirklichbar.<br />

5. Da die Arbeiten an <strong>de</strong>r Sporthalle erst im Oktober<br />

<strong>2012</strong> beginne sollen, hätten 750.000,-€ anstelle von 1,5<br />

Millionen € gereicht.<br />

Bürgermeister AULNER antwortet sie hätte nicht die<br />

notwendige Zeit gehabt, dieses Projekt <strong>de</strong>tailliert zu<br />

analysieren. Wür<strong>de</strong> man für <strong>2012</strong> kleinere Beträge<br />

einsetzen, so wür<strong>de</strong>n die Ersparnisse nur auf 2013 vertagt<br />

wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m muss man sich auf eine Reduzierung<br />

<strong>de</strong>r Staatsdotationen während <strong>de</strong>r nächsten zwei Jahre<br />

einstellen.<br />

6. Ist ein Herabsetzen <strong>de</strong>r Bürgersteige beim neuen<br />

Fußgängerübergang in Hellingen geplant?<br />

Bürgermeister AULNER dankt Rat BEISSEL für diesen<br />

Hinweis und wird ihn in Betracht ziehen.<br />

7. Warum wird <strong>de</strong>r Minibus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>2012</strong> nicht<br />

ersetzt, zumal die folgen<strong>de</strong>n Haushalte vom Bau <strong>de</strong>r<br />

Sporthalle dominiert wer<strong>de</strong>n?<br />

Bürgermeister AULNER antwortet, dass diese Frage mit<br />

<strong>de</strong>n Arbeitern <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> besprochen wur<strong>de</strong> und diese<br />

lieber die Putzmaschine als <strong>de</strong>n Bus erneuert hätten. Es<br />

wird <strong>2012</strong> ebenfalls ein Silo angeschafft um das Streusalz<br />

einzulagern. Dies bringt zusätzlichen Platz im Atelier da<br />

die Big-Bags verschwin<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m sind 30T<br />

Streusalz im Losen billiger im Einkauf.<br />

8. Warum steht die Erneuerung <strong>de</strong>r Straße „Buerbierg“<br />

mit 500.000,-€ zu Buche, die Erneuerung <strong>de</strong>r Straße „op<br />

Laangert“ jedoch mit 800.000,-€? Was übrigens zuviel ist,<br />

400.000,-€ hätten ausgereicht.<br />

Bürgermeister AULNER antwortet, dass die Beträge für „op<br />

Laangert“ vom vorigen Schöffenrat übernommen wur<strong>de</strong>n.<br />

Dieses Projekt hat Vorrang wegen <strong>de</strong>r anstehen<strong>de</strong>n<br />

Kanalarbeiten. Die für „Buerbierg“ vorgesehene Summe<br />

soll ein komplettes Erneuerungsprojekt ab<strong>de</strong>cken und<br />

nicht nur eine Instandsetzung <strong>de</strong>r Fahrbahn<strong>de</strong>cke, so wie<br />

es vom vorigen Schöffenrat vorgesehen war.<br />

9. Die Instandsetzungskosten <strong>de</strong>s Platzes vor <strong>de</strong>r Aspelter<br />

Kirche sind ein Teil <strong>de</strong>s Budgets für die Arbeiten am<br />

Schloss, da diese wahrscheinlich zusammen ausgeführt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Bürgermeister AULNER antwortet bisher in ein solches<br />

Projekt keine Einsicht gehabt zu haben.<br />

10. Wenn all diesen Punkten Rechnung getragen<br />

wür<strong>de</strong>, könnte man <strong>de</strong>n Haushalt <strong>2012</strong> um 800.000,-€<br />

herabsetzen.<br />

Bürgermeister AULNER antwortet, dass <strong>de</strong>r Haushalt von<br />

<strong>2012</strong> vorausschaunen<strong>de</strong>r Natur ist und von <strong>de</strong>m heutigen<br />

Kenntnisstand <strong>de</strong>r jeweiligen Projekte abhängt. An<strong>de</strong>re<br />

Überaschungen tauchen fortwährend auf, wie z.B. die<br />

komplette Neuplanung <strong>de</strong>s Baus <strong>de</strong>s Abwasserbeckens in<br />

<strong>de</strong>r „Lëtzebuergerstrooss“ in Frisingen. Dazu kommt, dass<br />

die staatlich Hilfe von 90% nicht mehr gewährleistet ist.<br />

Rat AREND fragt warum von 2006 bis 2011 keine<br />

Reserven angelegt wur<strong>de</strong>n. Während diesem Zeitraum<br />

nahmen die Staatsdotationen um 43,86% zu, die<br />

Han<strong>de</strong>lssteuern stiegen um 31,12% und die Jahresrate <strong>de</strong>r<br />

Anleihen um 28,54%. Er rät zur Vorsicht falls die Zinsen<br />

steigen sollten, was <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>finanzen erheblichen<br />

Scha<strong>de</strong>n zuführen wür<strong>de</strong>. Er macht auf eine an<strong>de</strong>re,<br />

große Ausgabe aufmerksam welche in Kürze ansteht<br />

und zwar die Erweiterung <strong>de</strong>s viel zu klein gewor<strong>de</strong>nen<br />

Gemein<strong>de</strong>hauses. Desweiteren vertritt er die Ansicht,<br />

dass größere Ausgaben für die Restaurierung eines<br />

Schlosses für das man keine konkrete Bestimmung hat,<br />

unnütz sind. Er schlägt eine Entwicklung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

außerhalb <strong>de</strong>s Konzeptes „Schlafgemein<strong>de</strong>“ vor, um so<br />

die finanzielle Situation <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> zu verbessern.<br />

Bürgermeister AULNER mahnt zusätzlich zur Vorsicht<br />

beim Aufnehmen von neuen Darlehen.<br />

Rat WILTZIUS erklärt die Entwicklungen seit <strong>de</strong>m Ankauf<br />

<strong>de</strong>s Schlosses in Aspelt. Er erklärt dass die bis dato<br />

unternommenen Arbeiten rein stabilisieren<strong>de</strong>r Natur sind,<br />

ohne <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong> eine Endbestimmung zu geben.<br />

Allein eine kulturelle Nutzung <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> bisher<br />

beschlossen. Betreffend die neue Sporthalle in Frisingen<br />

hofft er, dass <strong>de</strong>r zweite Saal ebenfalls gebaut wird, da<br />

sonst die Tischtennisvereine die Haupthalle blockieren.<br />

Rat HANSEN unterstreicht seine Absicht, sich weiterhin<br />

für <strong>de</strong>n Erhalt <strong>de</strong>s Wasserturms in Hellingen einzusetzen.<br />

Zur Sporthalle in Frisingen bemerkt er, dass bei einer<br />

substantiellen Einsparung die zweite Halle nicht gebaut<br />

wer<strong>de</strong>n muss.<br />

Rat SAGRILLO gratuliert <strong>de</strong>m Schöffenrat für die Ausarbeitung<br />

<strong>de</strong>s Haushaltes <strong>2012</strong>. Dieser sei sicherlich ein<br />

Übergangshaushalt mit einigen Konsensen. Er fin<strong>de</strong>t<br />

dass 1,5 Millionen € Ausgaben für die Restauration eines<br />

nicht funktionsfähigen Wasserturms unvernünftig ist, auch<br />

wenn es sich dabei um das Wahrzeichen von Hellingen<br />

han<strong>de</strong>lt. Zur Sporthalle in Frisingen bemerkt er, dass er<br />

gerne Kulturelles inbegriffen sähe, 15 Millionen € trotz<strong>de</strong>m<br />

eine erstaunlich hohe Summe darstelle.<br />

4. Genehimgung <strong>de</strong>finitiver Kostenvoranschlag<br />

„Verlegung von Gasleitungen – Asphaltarbeiten im<br />

Lésigny’s Park in Frisingen“<br />

Der Gemein<strong>de</strong>rat genehmigt <strong>de</strong>n <strong>de</strong>finitiven Kostenvoranschlag<br />

„Verlegung von Gasleitungen – Asphaltarbeiten<br />

im Lésigny’s Park in Frisingen“ über 250.000,-€, MwSt.<br />

inbegriffen<br />

Abstimmung: einstimmig<br />

Rat WILTZIUS empfiehlt die Asphalt<strong>de</strong>cke erst im Herbst<br />

zu verlegen, damit sich <strong>de</strong>r darunter befindlicher Bauschutt<br />

setzen kann. Bürgermeister AULNER dankt für diese gute<br />

Anmerkung und wird das Nötige in die Wege leiten.<br />

5. Provisorische Genehmigung eines PAP in Frisingen<br />

„An <strong>de</strong>r Aluecht, Phase 3“<br />

Frau WIRTGEN verlässt <strong>de</strong>n Saal.<br />

Der Gemein<strong>de</strong>rat genehmigt provisorisch <strong>de</strong>n vorgelegten<br />

PAP in Frisingen „An <strong>de</strong>r Aluecht, Phase 3“.<br />

Abstimmung: einstimmig<br />

Gemeng<br />

Fréiseng

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