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2006 - im Landkreis Waldeck Frankenberg

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Die Rechnungsergebnisse des Verwaltungshaushalts blieben bei den Einnahmen<br />

um rd. 2,3 Mio. EUR (-1,9 v.H.) und bei den Ausgaben um rd. 3,9 Mio. EUR (-2,9<br />

v.H.) hinter der Veranschlagung zurück. Im Haushaltsvollzug konnte der Fehlbedarf<br />

um 1.626.505 EUR auf rd. 12,6 Mio. EUR reduziert werden. Positive Wirkungen<br />

ergaben sich neben einem niedrigerem Zuschussbedarf <strong>im</strong> Einzelplan 4 – Soziale<br />

Sicherung sowie einer niedrigeren Umlage an den LWV auch durch Einsparungen<br />

bei den Zuschüssen an den Wirtschaftsplan des Gebäudemanagements aufgrund<br />

des „Sale-and-lease-back“-Projektes. Dem standen Abschluss verschlechternd um<br />

725.000 EUR niedrigere Schlüsselzuweisungen sowie Mindereinnahmen aus<br />

Besonderen Finanzzuweisungen und niedrigere Zuweisungen aus der Grunderwerbsteuer<br />

gegenüber.<br />

Die Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushalts sind um 3,8 Mio. EUR<br />

(53,7 v. H.) niedriger. Ursächlich hierfür ist in erster Linie eine umfangreiche Bereinigung<br />

der Haushaltsreste be<strong>im</strong> Kreisstraßenbau aufgrund zeitlicher Verschiebungen<br />

einzelner Investitionsmaßnahmen. Im gesamten Vermögenshaushalt konnten alte<br />

Haushaltsausgabereste in Höhe von rd. 2,7 Mio. EUR in Abgang gestellt und neue<br />

Haushaltsansätze in Höhe von 339 TEUR erspart werden.<br />

Die Summe der aufgenommenen Kredite beträgt <strong>im</strong> Rechnungsergebnis 2.313.475<br />

EUR. Der Soll-Schuldenstand erhöhte sich von 49.468 TEUR auf 49.846 TEUR am<br />

Ende des Haushaltsjahres; das kassenmäßige Ist-Ergebnis lag bei 47.919 TEUR.<br />

Am 22. März 2004 hat der Kreistag „Richtlinien über die Anlage von Mitteln des<br />

Kassenbestandes und der Rücklagen“ verabschiedet. Danach sind der Allgemeinen<br />

Rücklage 20 Mio. EUR entnommen und in eine Sonderrücklage „Zukunftssicherung“<br />

eingebracht worden. Be<strong>im</strong> Jahresabschluss wurde der Allgemeinen Rücklage aus<br />

den Zinserträgen der Anlage des Verkaufserlöses aus den Anteilsverkäufen VEW<br />

und EAM zum Ausgleich des Wertverlustes ein Betrag von 100.000 EUR zugeführt.<br />

Die Allgemeine Rücklage beträgt zum Ende des Haushaltsjahres 2004 rd. 29.509<br />

TEUR und überschreitet damit den gesetzlichen Mindestbestand.<br />

Die Umlagesätze des Kreises betrugen in 2004:<br />

Kreisumlage 42,0 v.H.<br />

(Erhöhung gegenüber dem Vorjahr um 2,0 v.H.)<br />

Zuschlag zur Kreisumlage 8,0 v.H.<br />

(Schulumlage)

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