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Landtagspräsident Christoph Grimm - Landtag Rheinland-Pfalz

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Nadja Weyrauch (SFJ):<br />

Schüler-<strong>Landtag</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> - 20. Sitzung am 2. Dezember 2004<br />

Wie will man herausfinden, ob jemand falsch gelernt<br />

hat? Was ist mit den deutschen Kindern, wenn sie<br />

falsch lernen? Wie viel Zeit müssen die Lehrer für<br />

die Kinder aufbringen? Geht dadurch nicht Unterrichtszeit<br />

verloren?<br />

Christina Simons (ARP):<br />

Wenn der Schüler merkt, dass er falsch lernt, kann<br />

er sich auch selbst um Nachhilfe bemühen. Es gibt<br />

verschiedene Arten, sich selber weiterzubilden oder<br />

den Fehler zu entdecken. Dann kann man etwas<br />

dagegen tun.<br />

Pierre Weber (ARP):<br />

Es ist doch so, dass es die Möglichkeit gibt, vor<br />

oder nach dem Unterricht etwas zu machen oder<br />

das Gespräch mit den Eltern zu suchen. Da gibt es<br />

viele Möglichkeiten, sich darüber schlau zu machen,<br />

was mit dem Schüler nicht stimmt. Ich denke, dass<br />

dadurch nicht so viel an Unterrichtszeit verloren<br />

geht.<br />

Thomas Grün (ARP):<br />

Ich möchte etwas zum Änderungsantrag der PGJ –<br />

Drucksache 20/10 – sagen. Dort steht unter Nummer<br />

2, dass „mindestens ein Elternteil ein regelmäßiges<br />

Einkommen nachweisen kann“. Was hat das<br />

mit Nummer 1 c) unseres Antrags – Drucksache<br />

20/1 – zu tun? Ich kann da keinen Zusammenhang<br />

sehen. Vielleicht meint ihr, dass man das noch<br />

dranhängen und einen Kompromiss schließen<br />

könnte; das würde dann vielleicht zu 1 f) werden,<br />

wenn ihr meint, dass das mit unserer Nummer 1 c)<br />

zusammenhängt.<br />

Stefanie Wagner (PGJ):<br />

Vorhin wurde die Frage gestellt, wie man kontrolliert,<br />

dass sich die Ausländer ins Vereinsleben einbringen.<br />

Wie sieht es mit Punkt 2 b) aus? Wie kon-<br />

15<br />

trolliert man, dass sie sich für den Umweltschutz<br />

einsetzen?<br />

Thomas Grün (ARP):<br />

In Punkt 2 steht ja „z.B.“. Das ist nur ein Punkt, den<br />

die Familien erfüllen können. Es gibt wahrscheinlich<br />

noch mehr Sachen. Wir haben hier nur Beispiele<br />

aufgelistet, die die Schüler oder die Kinder bringen<br />

müssen, um hier in Deutschland zu bleiben.<br />

Jasmin Barthel (PGJ):<br />

Wir schreiben ja, dass Nummer 1 c) des Antrags<br />

lauten soll: „mindestens ein Elternteil ein regelmäßiges<br />

Einkommen nachweisen kann,“. Damit meinen<br />

wir, wie David Theis es vorhin vorgetragen hat, dass<br />

nicht beide Eltern zu Hause sitzen sollen, sich nicht<br />

um Einkommen bemühen und von der Sozialhilfe<br />

leben sollen. Das war unser Hintergedanke, dass<br />

ein Elternteil ein regelmäßiges Einkommen hat und<br />

nachweisen muss, dass die Familie nicht von Sozialhilfe<br />

lebt.<br />

Pierre Weber (ARP):<br />

Ich möchte mich Thomas Grün anschließen. Das ist<br />

richtig, was ihr gesagt habt. Allerdings denke ich<br />

auch, dass das als einzelner Punkt 1 f) aufgenommen<br />

werden sollte, weil er mit unserem Punkt 1 c) –<br />

„sich die Kinder in die Klassengemeinschaft integrieren“<br />

– meiner Meinung nach nicht viel zu tun<br />

hat. Deshalb ist das zwar keine schlechte Idee, aber<br />

ich würde das als eigenen Punkt 1 f) aufnehmen.<br />

René Mischo (ARP):<br />

Ich habe eine Frage an die PGJ. Warum wollt ihr<br />

unsere Nummer 5 streichen? Würdet ihr das bitte<br />

erläutern? Wollt ihr, dass Straftäter einfach hier im<br />

Land bleiben?

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