„Pädagogisch qualifizierten Fahrschulüberwachung“ (PQFÜ)
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Lehrkompetenz in der praktischen Fahrschulausbildung<br />
1. Strukturierung der Ausbildungseinheit<br />
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Der Fahrlehrer formuliert zu Beginn die expliziten Ziele und Inhalte der Ausbildungseinheit nicht und erläutert diese nicht in Zusammenhang mit dem bisherigen<br />
Ausbildungsablauf (theoretischer Unterricht, vorangegangene Fahrstunden). Zum Ende der Ausbildungseinheit führt der Fahrlehrer kein Auswertungsgespräch mit<br />
dem Fahrschüler und geht nicht noch einmal auf die wesentlichen Aspekte ein. Der Fahrlehrer gibt keinen Ausblick auf die folgende Ausbildungseinheit.<br />
Beobachtet Bemerkungen<br />
• Zu Beginn der Ausbildungseinheit formuliert der Fahrlehrer klar die<br />
Ziele und Inhalte der Ausbildungseinheit und erläutert diese in Zusammenhang<br />
mit dem bisherigen Ausbildungsablauf (theoretischer<br />
Unterricht, vorangegangene Fahrstunden).<br />
• Zum Ende der Ausbildungseinheit führt der Fahrlehrer ein Auswertungsgespräch<br />
mit dem Fahrschüler und geht auf die wesentlichen<br />
Aspekte der Ausbildungseinheit nochmals ein.<br />
• Der Fahrlehrer gibt einen Ausblick auf die folgende Ausbildungseinheit.<br />
2. Orientierung am Ausbildungsstand des Fahrschülers<br />
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Der Fahrlehrer wählt einen zu großen oder zu kleinen Umfang und Schwierigkeitsgrad bei den Zielen und Inhalten der Ausbildungseinheit. Die gewählte Schulungsstrecke<br />
sowie die Plätze zur Durchführung besonderer Fahraufgaben (z.B. Einparken, Wenden) entsprechen nicht dem Ausbildungsstand des Fahrschülers<br />
bzgl. der Verkehrs- und Straßenverhältnisse (einschließlich Verkehrsdichte) und der speziellen Anforderungen durch Kreisverkehre, gleichberechtigte Straßen oder<br />
andere Bedingungen. Der Fahrlehrer wählt keine sinnvolle Abfolge der Lehrinhalte (nicht vom Einfachen zum Schwierigen).<br />
Beobachtet Bemerkungen<br />
• Der Fahrlehrer wählt einen angemessenen Umfang und Schwierigkeitsgrad<br />
bei den Zielen und Inhalten der Ausbildungseinheit.<br />
• Die gewählte Schulungsstrecke sowie die Plätze zur Durchführung<br />
besonderer Fahraufgaben (z.B. Einparken, Wenden) entsprechen<br />
dem Ausbildungsstand des Fahrschülers bzgl. den Verkehrs- und<br />
Straßenverhältnissen (einschließlich Verkehrsdichte) und den speziellen<br />
Anforderungen durch Kreisverkehre, gleichberechtigte Straßen<br />
oder andere Bedingungen.<br />
• Der Fahrlehrer wählt eine sinnvolle Abfolge der Lehrinhalte (vom<br />
Einfachen zum Schwierigen).<br />
Auswertungsbogen Beobachtung praktische Fahrausbildung Seite 2 von 5