„Pädagogisch qualifizierten Fahrschulüberwachung“ (PQFÜ)
„Pädagogisch qualifizierten Fahrschulüberwachung“ (PQFÜ)
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3. Qualität des Methodeneinsatzes<br />
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Der Fahrlehrer setzt die folgenden Methoden nicht situationsgemäß ein: verbale Erklärungen; Demonstrieren des zu erlernenden Verhaltens; Verwenden von<br />
Modellen, Schemata oder Skizzen; Kommentieren des Fahrverhaltens des Fahrschülers; Kommentieren des Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer, um korrektes<br />
Fahrverhalten zu erläutern; Anleiten des Fahrschülers zum richtigen Verhalten durch Fragen oder Impulse; Geben von Lernhinweisen beispielsweise in Bezug auf<br />
mentales Training oder die Wiederholung von Inhalten des theoretischen Unterrichts. Der Fahrlehrer regt den Fahrschüler nicht zu Selbsteinschätzungen seiner<br />
Leistung an. Der Fahrlehrer verwendet seine Unterrichtsmethoden nicht in zielführender Weise: Der Einsatz der jeweiligen Methode erhöht nicht die Verständlichkeit<br />
der Anweisungen oder Erklärungen; der Einsatz der jeweiligen Methode hilft dem Fahrschüler nicht, sein Fahrverhalten zu verbessern.<br />
Beobachtet Bemerkungen<br />
• Der Fahrlehrer setzt situationsgemäß die folgenden Methoden ein:<br />
verbale Erklärungen (1); Demonstrieren des zu erlernenden Verhaltens<br />
(2); Verwenden von Modellen, Schemata oder Skizzen (3);<br />
Kommentieren des Fahrverhaltens des Fahrschülers (4); Kommentieren<br />
des Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer, um korrektes Fahrverhalten<br />
zu erläutern (5); Anleiten des Fahrschülers zum richtigen<br />
Verhalten durch Fragen oder Impulse (6); Geben von Lernhinweisen<br />
beispielsweise in Bezug auf mentales Training oder die Wiederholung<br />
von Inhalten des theoretischen Unterrichts (7).<br />
• Der Fahrlehrer regt den Fahrschüler zu Selbsteinschätzungen seiner<br />
Leistung an.<br />
• Der Fahrlehrer verwendet seine Unterrichtsmethoden in zielführender<br />
Weise: Der Einsatz der jeweiligen Methode erhöht die Verständlichkeit<br />
der Anweisungen oder Erklärungen; der Einsatz der jeweiligen Methode<br />
hilft dem Fahrschüler, sein Fahrverhalten zu verbessern.<br />
4. Qualität verbaler Anweisungen<br />
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Der Fahrlehrer formuliert seine Anweisungen unklar und unverständlich. Der Fahrlehrer gibt die Anweisungen zum Verlauf der Fahrstrecke, zur Ausführung von<br />
Fahraufgaben und zu Besonderheiten des Verkehrsgeschehens, die der Fahrschüler nicht selbst wahrnimmt, zu spät. Der Fahrlehrer verwendet ein inadäquates<br />
Kommunikationsniveau (Art der Ansprache, Sprechtempo, Lautstärke und die Verwendung von Fachtermini wie „Schulterblick“ sind unangemessen).<br />
Beobachtet Bemerkungen<br />
• Der Fahrlehrer formuliert alle Anweisungen klar und verständlich.<br />
• Der Fahrlehrer gibt stets rechtzeitig Anweisungen zum Verlauf der<br />
Fahrstrecke, zur Ausführung von Fahraufgaben und zu Besonderheiten<br />
des Verkehrsgeschehens, die der Fahrschüler nicht selbst wahrnimmt.<br />
• Der Fahrlehrer verwendet ein adäquates Kommunikationsniveau (Art<br />
der Ansprache, Sprechtempo, Lautstärke und die Verwendung von<br />
Fachtermini wie „Schulterblick“ sind angemessen).<br />
Auswertungsbogen Beobachtung praktische Fahrausbildung Seite 3 von 5