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Frauen in der Logistik - Wirtschaftsuniversität Wien

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ist die angestrebte Flussoptimierung. Die Wertschöpfungsaktivitäten werden ganzheit-<br />

lich betrachtet und auf die unternehmerische Marktleistung ausrichtet. 49<br />

2.2.2 Gestaltung <strong>der</strong> Führung<br />

Je höher die <strong>Logistik</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Unternehmen entwickelt ist, desto ausgeprägter werden<br />

die wahrzunehmenden Koord<strong>in</strong>ationsaufgaben und die Spezialisierung im (Meta-)<br />

Führungssystem. Die <strong>Logistik</strong> wir <strong>in</strong> ihrer höchsten Entwicklungsstufe als re<strong>in</strong>e Füh-<br />

rungsfunktion verstanden. Das Ziel ist die Verankerung und Sicherstellung <strong>der</strong> Fluss-<br />

orientierung im ganzen Unternehmen, sowohl im Führungskonzept als auch <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Erbr<strong>in</strong>gung <strong>der</strong> material- und warenflussbezogenen Dienstleistungen. Material- und<br />

warenflussbezogene Dienstleistungen s<strong>in</strong>d Lagerleistungen und -prozesse, Transport-<br />

leistungen und -prozesse, Handhabungs-, Kommissionierungs- und Umschlagsleistun-<br />

gen und -prozesse, Verpackung, Leistungen mit <strong>Logistik</strong>hilfsmittel und flussbezogene<br />

Informationsleistungen und -prozesse. <strong>Logistik</strong>management umfasst die Planung, Kon-<br />

trolle, Abbildung und Organisation dieser material- und warenflussbezogener Dienst-<br />

leistungen. Darüber h<strong>in</strong>aus zählt die Führung von mit material- und warenflussbezoge-<br />

ner Dienstleistungen befasster Mitarbeiter zu den Aufgaben des Managements <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Logistik</strong>. Systematisch werden somit e<strong>in</strong> Führungs- und e<strong>in</strong> Ausführungssystem unter-<br />

schieden (Abb. 5). Aufgabe des Führungssystems ist die effiziente und effektive Lei-<br />

tung des Ausführungssystems. 50<br />

49 Vgl. Arnold (2004), S. D 1-6ff.<br />

50 Vgl. Weber/Kummer (1998), S. 23

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