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MEINUNGSMACHER<br />

WIR SIND DANN MAL SOCIAL<br />

Je stärker sich Social Media im Alltag <strong>de</strong>r Menschen durch- Web 2.0 kann ein Vorteil sein, über <strong>de</strong>n nicht je<strong>de</strong>s Unternehsetzt,<br />

<strong>de</strong>sto gedämpfter ist <strong>de</strong>r Hype bei <strong>de</strong>n Unternehmen, men selbst verfügt. Außer<strong>de</strong>m könnte die redaktionelle Erfah-<br />

wie es scheint. Denn so ein richtiger Dialog macht ja doch rung mit Web-Texten, Tweets etc. für einen Kommunikations-<br />

Arbeit, wie die Unternehmen jetzt feststellen müssen. Was dienstleister sprechen. Und wie immer beim Outsourcing geht<br />

liegt also näher, als über eine Auslagerung (neu<strong>de</strong>utsch: es auch um das liebe Geld. Eine Vergabe an Externe könnte<br />

Outsourcing) nachzu<strong>de</strong>nken? Make or buy? war<br />

hier für mehr Übersichtlichkeit im Budget sorgen.<br />

entsprechend auch eine zentrale Frage auf <strong>de</strong>r<br />

Außer<strong>de</strong>m sind die Maßnahmen in einem Dienst-<br />

Social-Media-Conference in Hamburg (acquisa<br />

leistungsverhältnis leichter zu skalieren, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r<br />

berichtete, twitterte und netzwerkte) und auf <strong>de</strong>r<br />

Auftragnehmer arbeit ja quasi »auf Bestellung«. Al-<br />

Call Center World in Berlin. Denn dort schickte<br />

lerdings wird es mit einer Anfangsinvestition nicht<br />

sich die Customer-Care-Branche an, ein neues<br />

getan sein, <strong>de</strong>nn Social Media ist keine Kampagne,<br />

Geschäftsfeld zu erobern. Wie übrigens auch<br />

son<strong>de</strong>rn ein stetiger Prozess, <strong>de</strong>r nicht mehr so ein-<br />

viele Agenturen aus <strong>de</strong>r zeitweisen Klassik-Not<br />

eine Tugend zu machen versuch(t)en.<br />

MARKUS SINGER,<br />

Redakteur acquisa,<br />

markus.singer@<br />

fach zu stoppen ist. <strong>Als</strong>o doch lieber intern?<br />

Für diesen Ansatz spricht vor allem ein Argument,<br />

Aber was spricht nun dafür bzw. dagegen, <strong>de</strong>n di- acquisa.<strong>de</strong><br />

man ist versucht, von einem Totschlagargument zu<br />

gitalen Dialog aus <strong>de</strong>r Hand zu geben? Ein Pro-Argument ist sprechen: Nur die Unternehmen selbst haben die nötigen Infor-<br />

sicherlich, dass spezialisierte externe Dienstleister – unter Ummationen und das Hintergrundwissen über ihr Business. Nur sie<br />

stän<strong>de</strong>n – schon mehr Erfahrung mit <strong>de</strong>n vielfältigen Möglich- können wirklich authentisch kommunizieren. Weil sie es, zum<br />

keiten im Bereich Social Media haben. Hier hat so manches Beispiel im Außendienst, schon lange und täglich machen. Auf<br />

Unternehmen <strong>de</strong>finitiv noch Nachholbedarf, wie Studien immer <strong>de</strong>r Social-Media-Conference schien die Mehrheit zu »inhouse«<br />

wie<strong>de</strong>r belegen. Auch das Wissen um konkrete Netzwerke im zu neigen. Schließen Sie sich an?<br />

]<br />

Wenn Social Media die Chefetagen erobert<br />

Der Bordcomputer liest E-Mails vor und<br />

zeigt via Google Earth <strong>de</strong>n kürzesten Weg<br />

zum Kun<strong>de</strong>n. Das ist keine Fiktion, son<strong>de</strong>rn<br />

Standard bei Premium-Automobilen.<br />

Immer mehr Vehikel rollen künftig vernetzt<br />

über die Straßen. Die April-Ausgabe <strong>de</strong>r<br />

Zeitschrift »ProFirma« hat sich <strong>de</strong>r Causa<br />

angenommen und zeigt in ihrem Bericht<br />

»Smartphone auf Rä<strong>de</strong>rn«, welche Diens te<br />

für Geschäftsleute interessant sind<br />

(S. 60). »Warum sollte ein Vertriebs mitarbeiter<br />

sein Besprechungsprotokoll nicht<br />

während <strong>de</strong>r Rückreise von einem Kun<strong>de</strong>n<br />

direkt in das entsprechen<strong>de</strong> CRM-System<br />

diktieren können?«, fragt das »Magazin für<br />

<strong>de</strong>n innovativen Unternehmer«.<br />

Die Zeitschrift »harvard business manager«<br />

hat ihren Schwerpunkt in <strong>de</strong>r aktuellen<br />

April-Ausgabe auf »Networking mit Social<br />

Media« gelegt. Das <strong>de</strong>utsche Pendant<br />

<strong>de</strong>s amerikanischen Wirtschaftsmagazins<br />

zeigt auf 25 Seiten, wie Manager Twitter,<br />

Facebook, Blogs und Co. richtig nutzen.<br />

Warum? »Social Media sind eine kostengünstige<br />

Plattform zum Aufbau einer persönlichen<br />

Marke (Personal Branding), und<br />

zwar innerhalb und außerhalb <strong>de</strong>s eigenen<br />

Unternehmens«, schreibt Chefredakteur<br />

Christoph Seeger in seinem Editorial.<br />

Das Thema Web 2.0 hat es auch beim<br />

»manager magazin« auf das Cover <strong>de</strong>r<br />

aktuellen April-Ausgabe geschafft »Der<br />

neue Goldrausch« überschreibt das Blatt<br />

seine Titelgeschichte, die <strong>de</strong>n Börsengang<br />

<strong>de</strong>r Internet-Ikonen begleitet – von<br />

Groupon bis Foursquare.<br />

In <strong>de</strong>r März-Ausgabe <strong>de</strong>r Zeitschrift »test«<br />

ging es um Hotlines von Telefonanbietern.<br />

»Nett, aber oft nicht kompetent«, lautet<br />

das erschüttern<strong>de</strong> Urteil. Keine <strong>de</strong>r getesteten<br />

Hotlines konnte überzeugen. Um<br />

das Wissen <strong>de</strong>r Hotline-Mitarbeiter steht<br />

es laut Analyse <strong>de</strong>s publizistischen Flaggschiffs<br />

aus <strong>de</strong>m Hause Stiftung Warentest<br />

schlecht. »Denn sie wissen nicht, was sie<br />

tun« merkt das Blatt süffisant an.<br />

KLAUS DIETZEL, Redaktion acquisa,<br />

klaus.dietzel@acquisa.<strong>de</strong><br />

58 www.acquisa.<strong>de</strong> 04/2011

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