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Arbeit für alle! - Behindertenbeirat München

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Die <strong>Arbeit</strong> muss gemacht werden;<br />

kein Mittelständler kann sich heute<br />

leisten die <strong>Arbeit</strong> liegen zu lassen,<br />

da<strong>für</strong> ist die Konkurrenz viel zu hart.<br />

Um diese Ängste den kleinen und<br />

mittleren Unternehmern zu nehmen,<br />

müsste man etwas tun. Ich bin bereit,<br />

zusammen mit dem Gewerbeverband<br />

und mit Ihnen, Herr Utz, im<br />

Laufe des nächsten Jahres einmal<br />

eine Veranstaltung auf die Beine zu<br />

stellen, zu der hauptsächlich kleine<br />

und mittlere Mittelständler eingeladen<br />

werden.<br />

Außerdem könnte man einmal in<br />

die Öffentlichkeit bringen, dass es<br />

auch DAX-Unternehmen gibt, das<br />

heißt große Firmen, in denen durchaus<br />

Behinderte beschäftigt werden.<br />

Die wären auch bereit, einen kleinen<br />

Infostand mit einem Angestellten<br />

abzustellen und bei einer solchen<br />

Veranstaltung <strong>für</strong> ein paar Stunden<br />

mitzuwirken um zu zeigen, dass inzwischen<br />

auch in größeren Unternehmen<br />

Behinderte eingestellt<br />

werden.<br />

Oswald Utz<br />

Vielen Dank, das hört sich ja schon<br />

ganz gut an. Herr Müller bietet an,<br />

auf städtischer Ebene noch einmal<br />

hinzuschauen; Sie sagen, Sie haben<br />

andere Kontakte und sind bereit, zu<br />

unterstützen. Frau Schnick, was sagen<br />

Sie dazu, das hört sich gut an,<br />

oder?<br />

Dokumentation des Fachtags<br />

Sabina Schnick, <strong>Behindertenbeirat</strong><br />

Zunächst zu Ihnen, Herr Hirsch. Dieser<br />

kleine Informationsmarkt ist entstanden<br />

aus dem Facharbeitskreis<br />

<strong>Arbeit</strong>, den wir vor eineinhalb Jahren<br />

im Rahmen des <strong>Behindertenbeirat</strong>s<br />

der Stadt <strong>München</strong> wieder ins<br />

Leben gerufen haben. In diesem <strong>Arbeit</strong>skreis<br />

arbeiten Betroffene, Anbieter,<br />

Kostenträger und Entscheider<br />

mit. Wir haben beide Kammern mehrfach<br />

eingeladen und gebeten, uns<br />

Personen zu nennen, die in diesem<br />

Facharbeitskreis mitarbeiten. Die<br />

Kammern haben die Mitarbeit abgelehnt,<br />

deswegen sind sie nicht auf<br />

dem Infomarkt vertreten und nur die<br />

Betriebe des zweiten <strong>Arbeit</strong>smarktes,<br />

weil sie sich in unserem <strong>Arbeit</strong>skreis<br />

engagieren.<br />

Zu Herrn Müller: Die Stadt <strong>München</strong><br />

tut viel mehr, denke ich. Sie hat<br />

nämlich seit über 35 Jahren einen<br />

<strong>Behindertenbeirat</strong>. Dieser <strong>Behindertenbeirat</strong><br />

ist im Laufe der Jahre immer<br />

besser ausgestattet worden.<br />

Wir haben seit vier Jahren das Amt<br />

des Behindertenbeauftragen mit Oswald<br />

Utz. Wir haben eine finanzierte<br />

Geschäftsstelle, die ab dem Jahr 2009<br />

noch ausgebaut wird. Das heißt, die<br />

Stadt <strong>München</strong> und die verantwortlichen<br />

Politiker sind ja offensichtlich<br />

bereit, dieses Thema noch mehr in<br />

den Fokus zu nehmen und auch mit<br />

Geld auszustatten.

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