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Grundeinkommen

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Finanzierung aus quantitativer, mathematisch-statistischer Sicht<br />

_______________________________________________________________________________________________________<br />

Tabelle 6.1 ermöglicht einen Vergleich der Einkommensverteilung in Deutschland im<br />

Jahr 2003, gezogen über acht Einkommensklassen, und zwar für<br />

(1) die durchschnittlichen Bruttoeinkommen (einschließlich öffentlicher und nichtöffentlicher<br />

Transferzahlungen) in Euro,<br />

(2) die durchschnittlichen Nettoeinkommen (das heißt (1) abzüglich Einkommensteuer,<br />

Kirchensteuer, Solidaritätsabgabe, Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung)<br />

in Euro,<br />

(3) die durchschnittlichen Bruttoeinkommen ohne öffentliche Transferzahlungen in<br />

Euro.<br />

Bei den durchschnittlichen Einkommen (1), (2) und (3) handelt es sich jeweils in<br />

der ersten Zeile um monatliche Haushaltseinkommen, und zwar in Spalte a bezogen<br />

auf alle Haushalte, in Spalten b bis i auf die Haushalte der jeweiligen Haushaltsklasse.<br />

In Spalte a wird bei (1) und (2) in den Zeilen 2 und 3 jeweils die<br />

Summe der monatlichen beziehungsweise jährlichen Haushaltseinkommen aufgeführt.<br />

Bei (3) werden die durchschnittlichen monatlichen Haushaltseinkommen<br />

(d. m. H.) jeweils als Summe der d. m. H. aus<br />

unselbständiger Arbeit,<br />

selbständiger Arbeit,<br />

Vermögen,<br />

nichtöffentlichen Transferzahlungen<br />

angegeben. Diese detaillierte Darstellung wird für eine Überlegung in Abschnitt<br />

6.2 gebraucht.<br />

Besonders wichtig für Fragen der Finanzierung bereits vorliegender oder gerade<br />

entwickelter <strong>Grundeinkommen</strong>skonzepte ist die jeweils letzte Zeile (1), (2), (3):<br />

Sie gibt die durchschnittlichen monatlichen Einkommen pro Kopf aller (hochgerechneten)<br />

80,839 Millionen Personen (Spalte a) beziehungsweise aller (hochgerechneten)<br />

Anzahlen an Personen in den acht Einkommensklassen (Spalten b<br />

bis i) wieder.<br />

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