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Grundeinkommen

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Finanzierung aus quantitativer, mathematisch-statistischer Sicht<br />

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Die Einkommensverteilungspolitik steht in Deutschland (wie in vielen anderen Staaten)<br />

vor einer Fülle schwieriger Herausforderungen. Gute Antworten im Sinne von<br />

„Reduzierung der Ungerechtigkeit der Einkommensverteilung“ zu geben, ist unbedingt<br />

nötig und jederzeit möglich – ohne (siehe (1), (2) und (3)) Leistungsanreize zu<br />

schwächen.<br />

Abschließend sei angemerkt, dass es sich bei den Untersuchungen in den Abschnitten<br />

6.6 bis 6.9 um kein dynamisches Modell handelt. Es ging dem Verfasser nur darum,<br />

in einem ersten Schritt zu lernen, in welche finanziellen Größenordnungen der<br />

Aufwand für die Finanzierung eines die finanzielle Armut aus Deutschland verbannenden<br />

<strong>Grundeinkommen</strong>s hineinwächst.<br />

In einer weiteren Arbeit soll untersucht werden, welche dynamischen Auswirkungen<br />

eine schrittweise Einführung eines <strong>Grundeinkommen</strong>s mit sich bringen kann, und das<br />

insbesondere dann, wenn das <strong>Grundeinkommen</strong> aus den Einnahmen der Konsumin<br />

der Form der Mehrwertsteuer finanziert wird.<br />

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