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Wie plural ist normal? - Landesjugendring NRW e.V.

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Praxisbericht<br />

Praxisbericht aus dem Projektstandort Wuppertal<br />

40<br />

Mascha Hausmanns<br />

und Samira Salem,<br />

Päd. Mitarbeiterinnen,<br />

Jugendring Wuppertal e.V.<br />

Der Jugendring Wuppertal <strong>ist</strong> im Juli<br />

2008 in das Projekt Ö eingestiegen.<br />

Wir arbeiten im Gegensatz zu den anderen<br />

Projektstandorten mit zwei Mitarbeiterinnen.<br />

Der Jugendring Wuppertal<br />

hat für das Jahr 2009 die zweite<br />

Stelle aus dem Bundesprogramm<br />

„Vielfalt tut gut“ finanziert. Wir sind ein interkulturelles Team, das sich durch unterschiedliche<br />

Erfahrungen aufgrund unterschiedlicher kultureller Zugehörigkeit sehr gut ergänzt.<br />

Die ersten Schritte<br />

Zu Beginn hatten wir die Möglichkeit, das Projekt auf dem „Jugendpolitischen Eintopf“<br />

vorzustellen. Der Jugendpolitische Eintopf <strong>ist</strong> ein Essen zu dem der Jugendring seine Mitglieder,<br />

Vertreter aus der Lokalpolitik sowie dem Bereich der Jugendarbeit eingeladen hat,<br />

um miteinander ins Gespräch zu kommen. Weitere Projektvorstellungen folgten im Jugendhilfeausschuss<br />

und im Migrationsausschuss der Stadt Wuppertal.<br />

Zudem setzten wir uns mit weiteren Akteuren der Jugend- und Migrationsarbeit (Vereine<br />

junger MigrantInnen (VJM), Regionale Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche aus<br />

Zuwanderungsfamilien Wuppertal (RAA) zusammen. So entstand ein breit gefächertes<br />

Netzwerk.<br />

Da wir früh festgestellt haben, dass persönliche Gespräche mit den Interessierten am erfolgreichsten<br />

sind, haben wir uns auf die Gehstruktur konzentriert. So konnten wir Kontakte<br />

mit VJMs und Jugendvereinen knüpfen und vertiefen, sowie persönliche Beratungen<br />

führen.<br />

Die Beratungsgespräche umfassten die Themen der Anerkennung nach §75 des Kinder-<br />

und Jugendhilfegesetzes (KJHG), Vereinsgründung, Raumorganisation, sowie die Möglichkeiten<br />

zur Jugendleiterausbildung.<br />

Die ersten Treffen mit den VJMs fanden me<strong>ist</strong>ens in ihren Vereinsräumlichkeiten statt. In den<br />

Gesprächen tauschten wir uns über die Arbeit im Jugendverband und im Jugendring aus. Der<br />

zweite Schritt war die Einladung in die Geschäftsstelle des Jugendrings indem die organisatorischen<br />

Gesichtspunkte der Jugendringmitgliedschaft mit einem Vorstandsmitglied besprochen<br />

wurden. Damit die VJMs die Arbeit des Jugendrings kennen lernen können, wurden sie<br />

zur Jugendringsitzung eingeladen, in der sie ebenfalls sich und ihre Organisation dem Plenum<br />

vorstellen könnten. Mit folgenden VJMs haben wir Kontakte aufgebaut:

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