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Wie plural ist normal? - Landesjugendring NRW e.V.

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• JRK Nordrhein - Die Interkulturelle Öffnung <strong>ist</strong> in die langfr<strong>ist</strong>ige Strategieplanung<br />

des JRKs aufgenommen. Ziel <strong>ist</strong> es, das Jugendrotkreuz LV Nordrhein Interkulturell zu<br />

öffnen. Was das im Detail bedeutet und wie die Interkulturelle Öffnung für unseren<br />

Verband aussehen kann und aussehen wird, <strong>ist</strong> eine große Herausforderung.<br />

• Seit 2008 sind wir als Landesverband in der AG Migration/Interkulturelle Öffnung<br />

des <strong>Landesjugendring</strong>es <strong>NRW</strong> vertreten:<br />

In dieser AG arbeiten Vertreterinnen und Vertreter der folgenden Jugendverbände<br />

zusammen: Westfälisch Lippische Landjugend, Sportjugend, Falken, djo - Deutsche<br />

Jugend in Europa Landesverband (LV) <strong>NRW</strong>, Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend,<br />

DGB-Jugend, Bezirksjugendwerk der AWO Niederrhein und das Jugendrotkreuz.<br />

Im Sommer/Herbst 2008 sind folgende migrantische Jugendverbände dazugekommen:<br />

DIDF Jugend (Demokratik Ișçi Dernekler Federasyonu - Demokratische<br />

Föderation der Arbeitervereine), Muslimische Jugend in Deutschland, Deutsche Jugend<br />

aus Russland LV <strong>NRW</strong> (DJR), Alevitische Jugend <strong>NRW</strong> (BDAJ – Alevi Alman Gençler<br />

Birliği – am 10. Oktober 2009 in BDAJ – Bund der alevitischen Jugend umbenannt,<br />

Anm. der Redaktion)<br />

• Gemeinsam wurde u.a. ein Impulspapier – eine Art Argumentationshilfe für die IKÖ<br />

der Jugendverbände und Jugendringe erarbeitet.<br />

• Die AG hat bereits 2005 einen Interkulturellen Selbstcheck (ISC) für Jugendverbände /<br />

Jugendringe entwickelt, mit dem diese checken können, wie interkulturell sie auf-gestellt<br />

sind. Diese Arbeitshilfe zur interkulturellen Öffnung der verbandlichen Ju-gendarbeit<br />

wird mittlerweile bundesweit eingesetzt.<br />

• Vom 5.-6. Dezember 2009 <strong>ist</strong> ein Kooperationswochenende mit weiteren Jugendverbänden,<br />

Vereinen junger MigrantInnen und Migrantenselbstorganisationen geplant.<br />

• Im Herbst 2009 / Frühjahr 2010 setzt der <strong>Landesjugendring</strong> an 4 Wochenenden eine<br />

„Train the trainer“ Fortbildungsreihe für ehren- und hauptamtliche MitarbeiterInnen<br />

aus deutschen und migrantischen Jugendverbänden / Jugendringen anbieten. Ziel <strong>ist</strong><br />

die interkulturelle Ausbildung von Trainerinnen für die verbandliche Jugendarbeit zur<br />

Weiterentwicklung der IKÖ der Jugendverbände und –ringe.<br />

• Im Mai 2009 bildete sich eine Projektgruppe mit ehrenamtlichen JRKlern, die sich unter<br />

der Leitung von Irene van Adrichem mit der IKÖ des Jugendrotkreuzes auseinandersetzen<br />

möchte.<br />

• Zu Beginn des Jahres 2009 wurde bereits ein erster Aufschlag gemacht. Vom 30. Januar<br />

bis 1. Februar 2009 fand ein Interkulturelles Kompetenztraining im JRK Nordrhein statt<br />

(weitere Informationen zu Inhalten in der Dokumentation der Fortbildungsveranstaltung<br />

unter: http://www.jrk-nordrhein.de/news-details.php?nid=856). Die Dokumentation<br />

<strong>ist</strong> eine gute Grundlage für die Arbeit der Projektgruppe. Das Bildungsprogramm<br />

enthält außerdem noch die folgenden Seminare zur Verbreitung des Themas<br />

im Verband: „Blickst Du’s“ 16.-18.10.2009 & „Alles Offen“ 30.10.-01.11.2009.<br />

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