Wie plural ist normal? - Landesjugendring NRW e.V.

Sie aber eher als BWLerin sehen“. Spannend zu verfolgen waren die Auseinandersetzung und
die Argumentationsketten, warum welches Foto zu welchem Steckbrief gehören „muss“.
Im Anschluss an diese Übung starteten wir mit unserem „Dialog“. Die Arbeitsgruppe hatte den
Titel „Gewusst wie? Konzepte von Jugendverbänden in NRW zur interkulturellen Öffnung!“.
Klingt eindeutzig nach einem Patentrezept für jeden interkulturellen Öffnungsprozess.
Die Referentinnen machten deutlich, dass es dieses Patentrezept leider nicht gäbe, aber
das sie gemeinsam an diesem Nachmittag versuchen werden besondere Zutaten zu benennen,
die einem helfen den Prozess der interkulturellen Öffnung (IKÖ) anzugehen und
diesen zu steuern.
Dazu gab es einen Kochtopf, einen Kochlöffel und folgende Hauptzutaten:
man nehme
• ein Leitbild,
• die Steuerungsebene,
• die Personalebene,
• die Angebotsebene,
• die Organisationsebene und
• die Öffentlichkeitsarbeit.
Aspekte die bei der interkulturellen Öffnung eine wichtige Rolle spielen.
Anhand dieser Aspekte erläuterten die Referentinnen ihre Konzepte der interkulturellen
Öffnung. Die TeilnehmerInnen wurden aufgefordert, ihnen auffallende „Zutaten“ auf einen
Zettel zu schreiben und den Kochtopf während des Dialoges der Referentinnen nach
und nach zu füllen.
Zum Abschluss der Arbeitsgruppe, bekam jede/r der TeilnehmerInnen noch eine frische
Peperoni mit auf den Weg, denn sie verliert nie die Würze und den nötigen Biss, den jeder
braucht, um eine interkulturelle Öffnung der eigenen Organisation zu bewirken. Jede
Mahlzeit schmeckt nur, wenn sie gut gewürzt ist! Besondere Gewürze der IKÖ sind:
• Zeit,
• Geduld,
• Neugier,
• Begeisterung,
• Spaß und
• ein gewisses Maß an Durchhaltevermögen.
Eine kurze Reflektion der Arbeitsgruppe macht eines deutlich: Allen hat’s heute sehr gut
geschmeckt!
Grundlagen zum Dialog
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