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Adaptive Modellierung und Simulation - Adaptive Systemarchitektur ...

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5-14 <strong>Simulation</strong><br />

μ =<br />

x x<br />

1 1<br />

∫ x ⋅c<br />

dx ∫ c dx =<br />

x x<br />

0 0<br />

2 x1 x1<br />

x<br />

c | cx |<br />

2<br />

x0 x0<br />

= 1<br />

2<br />

Für das Intervall [0,1] ist also μ = ½ .<br />

Die Varianz σ 2 in einem Intervall [x0,x1] ist definiert als<br />

σ 2 =<br />

x1 x1<br />

2<br />

x0 x0<br />

(x − x )<br />

2 2<br />

1 0<br />

x − x<br />

1 0<br />

(5.14)<br />

∫ (x − μ)<br />

p(x)dx ∫ p(x)dx<br />

(5.15)<br />

<strong>und</strong> damit für unsere uniforme Verteilung<br />

σ 2 =<br />

=<br />

x1 x1<br />

2<br />

(x − μ)<br />

1 1<br />

∫ (x − μ)<br />

cdx ∫ cdx = c | cx |<br />

3<br />

x0 x0<br />

(x − μ) − (x − μ)<br />

3 3<br />

1 0<br />

3(x − x )<br />

1 0<br />

Für das Intervall [0,1] ergibt sich so zu<br />

σ 2 =<br />

( 1/ 2) − ( −1/<br />

2)<br />

3 3<br />

3<br />

= 2 / 8<br />

3<br />

= 1<br />

12<br />

3 x x<br />

x0 x0<br />

(5.16)<br />

Aufgabe 5. 1<br />

Angenommen, die Wahrscheinlichkeitsdichte p ist im Intervall [0,d] konstant mit<br />

p(x) = c. Welchen Erwartungswert μ <strong>und</strong> Standardabweichung σ hat sie?<br />

5.2.2 Messen von Zufallszahlen<br />

Wie erhalten wir die Funktionen P(.) oder p(.) einer Zufallsvariablen? Die<br />

Dichtefunktion p(x) ist der Grenzwert eines Histogramms, das dadurch entsteht,<br />

dass man den Wertebereich der Zufallsvariablen x in Intervalle Δx einteilt <strong>und</strong> für<br />

jedes Intervall zählt, wie oft die Zufallsvariable darin beobachtet wurde. In Abb.<br />

5.9 ist ein Beispiel zu sehen. Für eine sehr große Anzahl beobachteter x <strong>und</strong> Δx →<br />

0 erhalten wir dann die Dichte p(x) der Zufallsvariablen. In jedem Abschnitt i gilt<br />

dann<br />

pi =<br />

Anzahli<br />

Anzahl<br />

∑<br />

k<br />

k<br />

Wie erstellen wir uns im Detail ein solches Histogramm?<br />

(5.17)

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