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Adaptive Modellierung und Simulation - Adaptive Systemarchitektur ...

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3-40 Wissensbasierte <strong>Modellierung</strong><br />

Die zeitliche Entwicklung des Systems in Abb. 3.28 zeigt ein periodisches<br />

Verhalten: Wird die Zahl der Beutetiere durch die Räuber dezimiert, so nimmt<br />

mit einer Verzögerung auch die Zahl der Räuber ab. Wächst darauf hin die<br />

Anzahl der Beutetiere wieder an, so folgt dem mit Verzögerung auch die Räuberanzahl.<br />

3<br />

2,5<br />

2<br />

1,5<br />

1<br />

0,5<br />

0<br />

N1<br />

N2<br />

0 20<br />

Abb. 3.28 Populationsentwicklung bei Räuber-Beute Abhängigkeit. Parameterwerte<br />

sind N1(0) = 2, N2(0) = 2, a1 = –1, c1 = 1, a2 = 1, c2 = 1<br />

Im Unterschied zu dem Beispiel der Futterkonkurrenz kann die Räuberpopulation<br />

die Beutepopulation nicht verdrängen; sie hängt direkt von ihr ab.<br />

Beispiel Bistabile Systeme<br />

Bei der <strong>Modellierung</strong> können selbst kleine Ungenauigkeiten große Auswirkungen<br />

haben. Betrachten wir zum Beispiel das Wirkungssystem aus den Differentialgleichungen<br />

u' = b⋅v b>0<br />

v' = c⋅u(1-u 2 ) + d⋅v c>0, d

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