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Adaptive Modellierung und Simulation - Adaptive Systemarchitektur ...

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2-42 Black-Box-<strong>Modellierung</strong><br />

Man sieht, dass die gestrichelten Ausgaben von schmaleren RBF deutliche Abweichungen<br />

von der vorgegebenen, durchgezogen gezeichneten Ausgaben haben.<br />

Bei einem analogen Training mit der zweiten Datenmenge ergeben sich bessere<br />

Ergebnisse.<br />

Die Erklärung dafür liegt in den Unterschieden zwischen den Verteilungen der<br />

Ein- bzw. Ausgabevariable: Im ersten Fall gibt es bei der Ausgabe y nur sehr geringe<br />

Eingabewerte unterhalb des Wertes 0,45. Dies führt dazu, dass durch fehlende<br />

RBF-Zentren in den „leeren“ Bereichen die Interpolation bei den Testdaten nur<br />

sehr schlecht möglich ist.<br />

Ein andere Frage ist die, welche der beiden Initialisierungsmethoden für die<br />

erste Schicht bessere Ergebnisse bei diesem Anwendungsbeispiel zeigt. In Abb.<br />

2.24 sind die Ausgabeabweichungen für beide Methoden gezeigt.<br />

Abb. 2.24 Ergebnisse der RBF-Approximation mit k-mean-Clusterung vs.<br />

sequentielle Regression.<br />

Es stellt sich heraus, dass die sequentielle Methode der Regression etwas besser<br />

abschneidet als die k-mean-Clusterung, da sie stärker ergebnisorientiert auf den<br />

mittleren Fehler abzielt <strong>und</strong> sich nicht allein auf die Eingabecluster orientiert.

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