zugang zu sozialen rechten in europa - Horus
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Tabelle 1. Hauptfaktoren, die den Zugang <strong>zu</strong> <strong>sozialen</strong> Rechten beh<strong>in</strong>dern<br />
Kategorie H<strong>in</strong>dernisse<br />
Zugang <strong>zu</strong> <strong>sozialen</strong> Rechten <strong>in</strong> Europa – die Realität<br />
Darlegung des Rechts Mangel an Genauigkeit <strong>in</strong> der Darlegung des Rechts oder des<br />
und Angemessenheit Anspruchs<br />
der gesetzlichen und Rechte s<strong>in</strong>d auf bestimmte Bereiche der Bevölkerung begrenzt<br />
anderen Bestimmungen Lücken im <strong>sozialen</strong> Sicherheitsnetz<br />
Fehlende Festlegung e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>destschwelle oder e<strong>in</strong>es<br />
M<strong>in</strong>deststandards<br />
Ausschließende Bed<strong>in</strong>gungen für den Zugang und Anspruch<br />
Kluft zwischen der Art der Bestimmung und dem Bedarf<br />
Un<strong>zu</strong>reichende Un<strong>zu</strong>reichende Überwachung<br />
Überwachung und Un<strong>zu</strong>reichender Schutz vor Nichterfüllung der Rechte<br />
Durchset<strong>zu</strong>ng Diskrim<strong>in</strong>ierung und/oder unterschiedliche Behandlung<br />
Un<strong>zu</strong>reichende Verantwortung gegenüber den Nutzern<br />
Ressourcenmangel Für die Anbieter:<br />
Un<strong>zu</strong>reichende Ressourcen (F<strong>in</strong>anzierung, Mitarbeiter,<br />
E<strong>in</strong>richtungen, Ausrüstung)<br />
Ke<strong>in</strong>e Garantie oder Bereitstellung von langfristigen Ressourcen<br />
Ungleiche Ressourcen auf verschiedenen Ebenen der<br />
Verwaltung<br />
Für Nutzer oder Antragsteller:<br />
Un<strong>zu</strong>reichende Ressourcen und Kapazitäten, e<strong>in</strong>schließlich<br />
F<strong>in</strong>anzressourcen, Bildungskapazität, Humanressourcen, soziale<br />
Fähigkeiten und Kontakte<br />
Management und Aufsplitterung zwischen den Verwaltungsebenen und den<br />
Verfahren Diensten<br />
Un<strong>zu</strong>reichende Integration und Konsultationen der NROs und<br />
der Nutzer<br />
Komplexität der Verfahren<br />
H<strong>in</strong>dernisse aufgrund der Art und Praxis der Dienstleistung<br />
Information und Un<strong>zu</strong>reichende Lagerung und un<strong>zu</strong>reichender Austausch von<br />
Kommunikation qualitativ hochwertigen Informationen<br />
Un<strong>zu</strong>reichende Art und Form der gegebenen Informationen<br />
Fehlende Ausnut<strong>zu</strong>ng „neuer“ oder alternativer Kanäle<br />
Psychologische und Auf Seiten der Anbieter:<br />
soziokulturelle Negative Erwartungen und Bevor<strong>zu</strong>gung bestimmter Gruppen<br />
H<strong>in</strong>dernisse Stigmatisierung bestimmter Gruppen<br />
Mangelndes Verständnis von M<strong>in</strong>derheitenkulturen<br />
Auf Seiten der Nutzer oder Antragsteller:<br />
Furcht und Unsicherheit aufgrund der öffentlichen Verfahren<br />
und Term<strong>in</strong>e<br />
Ger<strong>in</strong>ges Selbstvertrauen<br />
Kulturelle H<strong>in</strong>dernisse<br />
Un<strong>zu</strong>reichende Sozial schwache Gruppen:<br />
Beachtung Sozial schwache Gruppen, denen die „Ressourcen“ fehlen, um<br />
sozial schwacher Leistungen und Dienste e<strong>in</strong><strong>zu</strong>fordern<br />
Gruppen und Sich überschneidende Schwierigkeiten zwischen den<br />
Regionen Bevölkerungsteilen<br />
Sozial schwache Regionen:<br />
Regionen oder Orte, die mehrfach benachteiligt s<strong>in</strong>d<br />
Mangel an Investitionen <strong>in</strong> bestimmten Geme<strong>in</strong>den und Orten<br />
Klimatische und geographische H<strong>in</strong>dernisse, durch die Gebiete<br />
oder Regionen abgeschnitten s<strong>in</strong>d<br />
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