Dieser Bericht ist jetzt auf Deutsch verfügbar (PDF ... - Energie EDF
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Bei Bei Bei Reaktoren Reaktoren im im Betrieb<br />
Betrieb<br />
Einheit<br />
Vorgeschriebener<br />
jährlicher Grenzwert<br />
- 45 -<br />
Abgeleitete<br />
Menge<br />
NUKLEARE ANLAGEN CATTENOM<br />
% vom<br />
vorgeschriebenen<br />
Grenzwert<br />
Tritium TBq 140 118 84<br />
Kohlenstoff 14 GBq 380 16 4<br />
Iodisotope GBq 0,200 0,02 10<br />
Sonstige Spalt- oder<br />
Aktivierungsprodukte, die<br />
Beta- und Gammastrahlen<br />
aussenden<br />
1 TBq (Terrabecquerel): 10 12 Bq<br />
1 GBq (Gigabecquerel): 10 9 Bq<br />
B. Gasförmige radioaktive Emissionen<br />
GBq 50 0,9 1,8<br />
Gasförmige radioaktive Emissionen fallen an zwei Stellen an: in den Kreisläufen und in den<br />
Lüftungssystemen der Gebäude in der Nuklearzone. Sie setzen sich aus Edelgasen, Tritium, Kohlenstoff 14,<br />
Iodisotopen und anderen Spalt- oder Aktivierungsprodukten zusammen, die Beta- und Gammastrahlen<br />
aussenden. Diese Radioelemente können sich an kleinen Staubpartikeln festsetzen (Aerosole).<br />
Die anfallenden radioaktiven Gase aus den Kreisläufen werden mindestens einen Monat in Behältern<br />
zwischengelagert, die regelmäßig kontrolliert werden. In dieser Zeit nimmt die Radioaktivität <strong>auf</strong><br />
natürliche Weise ab. Vor ihrer Ableitung werden sie beispielsweise durch Filterung behandelt, wodurch die<br />
radioaktiven Stäube gebunden werden. Die anfallenden Gase aus der Lüftung der Gebäude werden<br />
ebenfalls gefiltert, kontinuierlich kontrolliert und abgeleitet.<br />
Die Gase werden über einen speziellen Schornstein, in dem ihre Menge permanent gemessen wird, in die<br />
Atmosphäre abgeleitet.<br />
Die Strahlenbelastung der natürlichen Umgebung <strong>auf</strong>grund der Emission dieser radioaktiven Stoffe <strong>ist</strong> 100-<br />
mal niedriger als der vorgeschriebene Grenzwert für die Öffentlichkeit (1 mSv/Jahr).<br />
Art der gasförmigen Emissionen<br />
Auch hier wird unterschieden zwischen gasförmigem Tritium, Kohlenstoff 14, Iodisotopen und allen<br />
anderen Aktivierungs- und Spaltprodukten, die in den beiden nachfolgenden Formen abgeleitet werden: