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Abfallmanagement<br />

- 49 -<br />

NUKLEARE ANLAGEN CATTENOM<br />

Das Gesetz vom Juni 2006 zur nachhaltigen Entsorgung von radioaktiven Materialien und Abfällen<br />

definiert:<br />

- radioaktive radioaktive Abfälle Abfälle als radioaktive Stoffe, für die keine weitere Verwendung vorgesehen <strong>ist</strong> bzw. in<br />

Erwägung gezogen wird<br />

- radioaktives radioaktives Material Material als einen radioaktiven Stoff, für den eine weitere Verwendung vorgesehen <strong>ist</strong><br />

bzw. in Erwägung gezogen wird, gegebenenfalls nach Aufbereitung und Recycling<br />

Wie bei jeder Industrietätigkeit entstehen bei der Kernenergieerzeugung Abfälle, darunter auch<br />

radioaktive Abfallstoffe, die mit größter Sorgfalt zu behandeln sind.<br />

Angesichts seiner gesetzlichen, industriellen und finanziellen Verantwortung für die Abfälle, die es erzeugt,<br />

hat <strong>EDF</strong> seit der Inbetriebnahme seiner ersten Kernkraftwerke speziell abgestimmte Verfahren eingeführt,<br />

um die Umwelt, Bevölkerung, Arbeiter und künftige Generationen effizient vor einer Strahlenbelastung<br />

durch seine Abfälle zu schützen.<br />

Die industrielle Methode beruht <strong>auf</strong> vier Grundsätzen:<br />

Beschränkung der erzeugten Mengen<br />

Sortierung nach Art und Radioaktivität<br />

Aufbereitung und langfr<strong>ist</strong>ige Planung der Entsorgung<br />

Abgrenzung von Mensch und Umwelt<br />

In den nuklearen Anlagen am Standort Cattenom wird an der Reduzierung von Abfällen, um so niedrige<br />

Werte wie möglich zu erzielen, durch eine Verringerung der Menge und der Aktivität der Abfälle,<br />

beginnend mit dem Ank<strong>auf</strong> von Material oder Le<strong>ist</strong>ungen, während der Vorbereitung von Arbeiten und bei<br />

ihrer Ausführung. Dieses Ziel wird unter anderem durch eine qualitative Sortierung erreicht.<br />

Die radioaktiven Abfälle treten in keinerlei Wechselwirkung mit Gewässern (Grundwasser und<br />

Fließgewässer) und Böden. Sortierung, Entsorgung und Vorbereitung für den Transport erfolgen in<br />

speziellen Räumen mit Sammelsystemen für eventuelle Emissionen.<br />

Beim Verlassen der Gebäude verfügen alle radioaktiven Abfälle über eine dichte Verpackung, die als<br />

Barriere für die Radioaktivität dient und jegliche Freisetzung verhindert.

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